MAP Teil 1

Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde von einer anderen MAP-Aufklärungs-Website kopiert und wird hier als Archiv zur Verfügung gestellt.

MyAdvertisingPays: 10 Klicks am Tag

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, den Leuten zu erklären, dass ein System wie MAP, meiner Erfahrung nach, ganz einfach nicht funktionieren kann, wie das von den Verantwortlichen erklärt wird. Grundsätzlich einmal eines vorweg: Forced Klicks (so nennt man in der „Fachsprache“ die 10 Klicks auf die Werbung, die man bei MAP täglich absolvieren soll) sind für Werbetreibende einfach nicht so attraktiv, als dass man solch ein System darauf aufbauen könnte. Das weiß ich, weil ich selbst mit Forced Klicks gearbeitet habe. (Normale) Mitglieder bei MAP wissen das nicht, weil sie eben keine Erfahrung mit dieser Werbeform haben. Die müssen glauben was ihnen von MyAdvertisingPays erzählt wird.
Ich denke aber, dass das Thema „Forced Klicks“ ein schlechter Einstiegspunkt für meinen Artikel ist.
Ich fange mal so an:
Ich muss ehrlich sagen, dass mich MyAdvertisingPays nervt bzw. Leute die mich dafür anwerben wollen, weil sie denken, dass sie nach ein paar Wochen schlauer sind und sich besser auskennen als jemand, der sich ein Drittel seines Lebens mit Werbung im Internet auseinandergesetzt hat. Woher sollten die denn was über Werbung im Internet wissen, wenn ihre einzige Quelle bezüglich dieser Thematik MyAdvertisingPays ist?
Im Rahmen des Artikels möchte ich einfach ein paar Fragen in Bezug auf MyAdvertisingPays aufwerfen, die auch Menschen stutzig machen sollten, die nicht die gleichen Einblicke wie ich in das Thema „Werbung im Internet“ haben.

Wo kommt das Geld her?

MyAdvertisingPays gibt an, dass man als Mitglied an den Werbeeinnahmen beteiligt wird. Unternehmen bezahlen also dafür auf MAP Werbung machen zu dürfen. Als Referenz wie wertvoll MyAdvertisingPays für Werbetreibende ist, wird gerne der Alexa-Rank angeführt. Damit man aber mit dieser Information wirklich arbeiten kann, muss man wissen, wie sich diese Wertung zusammensetzt.
Der Alexa-Rank wird vor allem durch zwei Faktoren geprägt. Im Vordergrund stehen die Anzahl der Besucher und die Anzahl der Seitenaufrufe der Besucher. Dass der Alexa-Rank der Website von MyAdvertisingPays jetzt gut ist, (was aber noch nicht heißt, dass die Website auch dadurch tatsächlich für Werbetreibende an Interesse gewinnt,) ist nicht verwunderlich. MAP hat viele Mitglieder vorzuweisen, die täglich die Website besuchen (müssen) und dadurch auch eine Vielzahl an Page Views erzeugen.
Doch wie war das am Anfang? Wenn der Alexa-Rank das Argument dafür ist, warum MAP für Werbetreibende interessant ist, wer sollte dann investieren als der Alexa-Rank noch schlecht war bzw. nicht vorhanden, weil alles noch neu war? Egal, denn darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus, dennoch ein netter Denkanstoß!
Davon mal abgesehen ist für Advertiser der Alexa-Rank nicht das bestimmende Kriterium, um irgendwo Werbung zu schalten. Das Einzige, was dieser aussagt ist, dass eine Website frequentiert wird, nicht aber warum, von wem, oder wie Menschen auf eine Website kommen.
MyAdvertisingPays vergleicht sich gerne mit Google, Facebook, oder Yahoo! Doch ist der Vergleich meiner Ansicht nach vollkommen unangebracht, da die Geschäftsmodelle in Bezug auf Werbung vollkommen verschieden sind:
Bei den genannten Unternehmen gab es zunächst ein nützliches Angebot (Suchmaschine, Community), das dann später mit Werbung monetarisiert wurde; bei MAP nicht.
Weiter hat Werbung für Advertiser bei den genannten Websites einen viel höheren Wert und das jetzt nicht aufgrund des Alexa-Ranks sondern ganz einfach, weil sie viel mehr Klicks von interessierten Usern (da kein Klickzwang) erhalten und keine nahezu wertlosen Forced Klicks aus dem Traffic-Exchange, wo die Mitglieder meiner Ansicht nach nur täglich klicken, damit sie am Profit-Share beteiligt werden.
Forced Klicks sind für Firmen einfach nicht so interessant, zumindest nicht, wenn man dafür zahlen muss.
Jetzt könnte man entgegenhalten, dass man ja bei MAP auch kostenlos Werbung machen kann, weil man automatisch Credits sammelt und die verwenden kann, um Werbung zu schalten. Wenn das aber die treibende Kraft hinter den Anzeigen ist, dann meine Frage: wo kommt das Geld her? Immerhin verspricht MAP ja, dass ihr für jedes CP mehr erhaltet, als was ihr dafür bezahlt habt. Wenn von außen kein Geld hinzukommt und ihr euch nur die Werbung von anderen Mitglieder anseht; wo kommt der Gewinn her?
Ich werde euch sagen wie das meiner Meinung nach ist: MAP tut so als würden so viele Firmen Interesse haben auf ihrer Website Werbung zu schalten; das ist aber Blödsinn. Oder welche seriösen, bekannten, Multi-Millionen-Dollar-Firmen, die ja so erpicht darauf sein sollten auf MAP Werbung zu schalten, sind euch denn bis jetzt bei den Anzeigen begegnet?
Meine Einschätzung nach hauen sich bei MAP in erster Linie die Mitglieder gegenseitig die angesammelten Credits in Form von Werbung um die Ohren. Doch das führt zu keinem neuen Geldfluss in das System. Nur durch neu gekaufte Credit-Packs von neuen Mitgliedern, die auch „am Werbekuchen mitnaschen“ wollen kommt Geld in die Kassen. Doch wenn das wiederum die einzige Zufuhr neuen Geldes ist, dann… ja, was bedeutet das?
Im konkreten Fall von MAP, wobei das eigentliche Ziel ja darin besteht 1200 Credit Packs zu erreichen und man sich bis dahin normalerweise seinen „Gewinn“ nicht auszahlen lässt, sondern gleich in neue Packs reinvestiert, kann man meiner Meinung nach von einem sog. Ponzi-System (engl. Ponzi-Scheme) oder Schneeballsystem sprechen.
Ich zweifle nicht daran, dass MAP abgesehen von den CP-Käufen neuer User auch Geld aus anderen, externen Quellen bezieht, allerdings ist das meiner Ansicht irgendwo im Bereich von 1-2% des eigentlich nötigen Kapitals, um die 20% Gewinn bei jedem CP zu decken.

Warum kein PayPal für die Auszahlung?

MAP führt dabei an (FAQs), dass PayPal die schlechte Angewohnheit hat Konten aus minderen oder gar keine Gründen zu sperren bzw. einzufrieren und dass MAP seinen Mitgliedern dies ersparen möchte!
PayPal friert Konten nicht ohne Grund ein und was sollen bitte mindere Gründe sein?
Was macht man also; man nutzt ein hier bei uns völlig unbekanntes System namens VX Gateway, zu dem es keine Referenzen gibt (zumindest habe ich nichts darüber im Internet gefunden) und MAP-Mitglieder scheinbar die einzigen Nutzer dieses Betreibers sind (laut Alexa). Interessant ist ja auch, dass man nicht direkt über eine Kreditkarte seine Credit-Packs bei MAP kaufen kann, sondern auch dies über VX Gateway funktionieren muss. Dadurch kann man sich natürlich im Schadensfall kein Geld über das Kreditkartenunternehmen von MyAdvertisingPays zurückholen… nur für den „unwahrscheinlichen“ Fall das MAP mal plötzlich zusammenbricht… *lol*
STP, der andere Zahlungsanbieter, ist ja, laut Angaben eines Obermappers, nur für jene Länder gedacht, in denen VX Gateway nicht verfügbar ist!

Wofür werdet ihr noch mal bezahlt?

Bei MyAdvertisingPays gibt es also Geld dafür, dass man auf zehn Werbelinks pro Tag klickt! Dass man sich mit solchen Forced Klicks ein paar Cent verdienen kann, ist im Internet nichts Neues. Bei Paidmailern kann man das auch heute noch; pro Klick gibt es bei einem guten Anbieter etwa 1 Cent. Da führe ich einfach mal Earnstar.de an, mit 187.505 Mitgliedern.
Moment mal! Mit heutigem Datum (03.08.2015) hat Earnstar.de also mehr Mitglieder als MyAdvertisingPays! Dann müsste earnstar.de ja noch interessanter für Werbetreibende sein als MAP! Kommt mir jetzt nicht mit dem Alexa-Rank; bei Earnstar muss man nämlich nicht täglich die Website besuchen, so wie das bei MAP der Fall ist, sondern bekommt die Werbeanzeigen direkt auf die E-Mail Adresse.
Aber wie viele Anzeigen kann man da pro Tag klicken? In etwa zwei bis drei pro Woche. Warum?
Weil Forced Klicks ziemlich uninteressant für Werbetreibende sind. Der Unterschied zu MAP ist aber, dass man bei Earnstar nicht bezahlen muss, um Mitglied sein zu dürfen. Nur diejenigen die Werbung schalten möchten, müssen dafür bezahlen. Für einen Klick auf die Werbung gibt es dann für Mitglieder 1 Cent und fertig. Dabei kann der Advertiser aber genau einstellen, wie viele solche Paidmails an Personen verschickt werden und auch an wen (Alter, Interessen, Wohnort, etc.), also zielgruppenoptimiert. Alles Dinge die bei MAP momentan nicht möglich sind. Egal, ich schweife ab!
Wozu ist es für die Mitglieder nötig Credit-Packs zu kaufen? Warum wird nicht direkt vergütet? Warum diese „Investition“?
Wenn man der Annahme, dass man bei MAP von einem sog. Schneeballsystem sprechen kann folgen möchte, kann ich euch sagen warum das meiner Meinung nach nötig ist: weil es ein Ponzi-System einfach so verlangt. Die Gewinne der älteren Mitglieder, die sich tatsächlich Geld auszahlen lassen, werden mit den Credit-Packs-Käufen der neuen Mitglieder gedeckt. So hat MAP etwas vorzuzeigen: „Seht her, wie viel Geld diese Leute verdienen“, „Es ist seriös, weil ja Menschen dadurch Geld verdienen“, „Kein Betrug, weil ja ausgezahlt wird!“
Das ist das „Schöne“ an einem Ponzi-System; es kann viel länger laufen als ein herkömmliches Schneeballsystem. Aber am Ende bleibt es dasselbe: Einige wenige haben verdient, aber nur auf die Kosten jener neuen Mitglieder, die verloren haben.
Überlegt bitte noch einmal ganz einfach: Was ist von einem System zu halten, das gesicherte, tausende Euro pro Monat nur durch das Klicken auf 10 Werbeanzeigen täglich verspricht? (Ich weiß, offiziell gibt es ja keinen Anspruch auf den „Profit-Share“, aber deswegen seit ihr doch alle eingestiegen!)
Benutzt doch einfach mal euren Menschenverstand!
Ich sage euch das aus meiner langjährigen Erfahrungen als Internetmarketer: Werbung über Forced Klicks ist einfach nicht so viel wert wie MAP das anscheinend darstellt! Dadurch lassen sich niemals so viele Advertiser finden die das propagierte System stützen könnten. Gestützt wird MyAdvertisingPays meiner Meinung nach vor allem durch die Credit-Packs-Käufe neuer Mitglieder und genau deswegen kann man von einem sog. Schneeballsystem sprechen!

Was passiert wenn der Neumitgliederzuwachs stagniert?

Sollte My Advertising Pays ein sog. Schneeballsystem (oder Ponzi-System) sein, dann muss man wissen, dass ein Ponzi-System nur so lange funktioniert, wie es einen regen Zuwachs an Neumitgliedern gibt. Und dabei muss hier der Zuwachs überproportional sein zu jenen Mitgliedern, die langsam anfangen sich Geld auszahlen lassen (Stichwort: Schneeballsystem). Denn wie schon erwähnt werden die Auszahlungsanforderungen der alten Mitglieder durch die Investitionen der neuen Mitglieder gedeckt.
Aus meiner Erfahrung mit anderen Systemen kann ich euch ungefähr die folgende Entwicklung prophezeien, sollte der Umstand der Stagnation eintreten und die Auszahlungswünsche bei einem Ponzi-System überhand nehmen:
Zunächst wird das System einfach nicht mehr auszahlen bzw. die Auszahlungen immer mehr Zeit in Anspruch nehmen, bis dann eben nicht mehr ausgezahlt wird. Nach einigen Anfragen, bei denen zunächst gesagt wird, dass alles bald wieder wie gewohnt funktioniert, wird verkündet, dass es sich um einen „Bug“ handelt und die Techniker eifrig an einer Lösung des Problems arbeiten. Wenn der „Bug“ dann behoben ist, wird es Probleme mit dem Zahlungsanbieter geben, für die das System nichts kann, weil sie ja keinen direkten Einfluss auf den Zahlungsanbieter haben.
Auch hier wird man an einer Lösung arbeiten; wahrscheinlich den Wechsel zu einem anderen Auszahlungssystem in Aussicht stellen. Das wird auch der letzte Stand der Dinge bleiben und Anfragen mit dieser Aussicht vertröstet werden, bis einfach auf Anfragen gar nicht mehr reagiert wird. Zu guter Letzt verschwindet die Website und mit ihr euer ganzes Geld.
Ende der Gesichte!

Schlussworte

Nein, das war es noch nicht! Ich werde in der Sache MyAdvertisingPays weiter die Augen offen halten, euch Ungereimtheiten präsentieren und auch die Hintergründe dieses Unternehmens beleuchten. Es gibt so viele Dinge, die bei einem seriösen Unternehmen meiner Meinung nach niemals vorkommen würden; bei MAP tun sie das.
Welches seriöse Unternehmen verzichtet auf seiner Website auf ein Impressum? Welches seriöse Unternehmen hat es nötig die Inhaberdaten seiner Domain zu verschleiern?
Hier gibt es regelmäßig Updates über fragwürdige Entwicklung bezüglich MyAdvertisingPays, also schaut von Zeit zu Zeit wieder vorbei!

Euer Matthias

P.S. Solltet ihr (oder eure Freunde) bei MAP Mitglied sein, dann seht zu, dass ihr euch schnell eure „Investition“ wieder auszahlen lasst. Bei diesem System ist meiner Meinung nach nicht die Frage „ob“ es zusammenbricht, sondern nur „wann?“!

Update 04.08.2015

Zeitungsartikel über Simon S. erschienen

Wenn das die Leute sind, denen MAP-Mitglieder Vertrauen und Glauben schenken, na dann gute Nacht: http://www.mirror.co.uk/news/uk-news/internet-millionaire-says-its-simple-6118617

Sollte es nicht zu denken geben, wenn, dem Zeitungsartikel folgend, jemand der in unterschiedliche, dubiose Systeme verstrickt war, ein Frontmann von MyAdvertisingPays ist? *lol* #augenöffnen

Update 31.08.2015

Neuer Zeitungsartikel bezüglich MAP

Und wieder hat es MAP in eine englische Zeitung geschafft, aber natürlich erneut nicht durch besonders positive Schlagzeilen:

http://www.thesundaytimes.co.uk/sto/business/money/Consumer/article1599470.ece?shareToken=73b99919f6389d0ae11857cd0dcb1f74

Update 03.09.2015

My Advertising Pays und die Auskunftspflicht

Wie ihr vielleicht wisst, oder auch nicht, ist MAP ja im UK als eine Limited registriert. Die Frage ist nur; wie lange noch? Denn scheinbar kann MAP seinen Verpflichtungen nicht nachkommen und die Firma wird bald von den zuständigen Stellen aufgelöst. Hier sind die öffentlichen Informationen bezüglich MAP des UK Companies House:

map companies house 1 map companies house 2 map companies house 3

Wer mir von den eingefleischten MAPPERN wieder einmal nicht glauben will, der kann sich ja einfach selbst ein Bild von der Sache machen: https://beta.companieshouse.gov.uk/company/08927115

Update 07.102015

Berechnung: Warum My Adverstising Pays nicht funktionieren kann ohne ein Ponzi-System zu sein:

In den Kommentaren habe ich es ja schon zwei Mal vorgerechnet, aber vielleicht findet diese Berechnung dort nicht die nötige Beachtung.
Bitte beachten: Die folgenden Auführungen und Berechnungen stimmen nicht, da im Traffic Exchange ausschließlich Werbung von Mappern selbst zu sehen ist, die durch CP-Käufe ermöglicht wird! (Siehe Update 05.12.2015)
Ich lasse sie aber so stehen, weil 1. viele Mapper meines Wissens nach glauben, dass im Traffic-Exchange auch Werbung von „externen“ Quellen (also nicht nur von Mappern selbst) angezeigt wird und 2. die Berechnung zeigen wie viel mit dem von mir beschriebenen System realistisch möglich wäre.

Auf diesem Wege darf ich euch einfach einmal mathematisch belegen, warum My Advertising Pays nicht funktionieren kann ohne meiner Ansicht nach ein Ponzi-System zu sein.
Bei dieser Berechnung nehme ich die Zahlen, die MAP angibt einfach einmal so hin. Natürlich glaube ich nicht, dass es wahr ist, dass sie tatsächlich so viele Firmen haben, die bei ihnen kostenpflichtige Forced-Clicks-Werbung kaufen, aber das lassen wir mal außen vor.
Ich weiß, MAP hat neben dem Verkauf von Forced-Klicks noch andere „Produkte“, die aber vorwiegend an die eigenen User verkauft werden. Das lasse ich aber außen vor. Dafür nehme ich in die Berechnung weder die Provisionen für die Sponsoren auf, die MAP ja bei jedem neuen CP bezahlt und lasse den Umstand außer Acht, dass schließlich auch MAP-Member (kostenlose) Forced-Klicks Werbung schalten, die natürlich echten, zahlenden Firmen Plätze wegnimmt, wodurch die von mir zur Berechnung herangezogenen maximalen Tageseinnahmen von MAP nicht erreicht werden können.
Unter diesen Umständen ist die Berechnung zwar geschönt für MAP, weil die von mir genutzten Zahlen einfach besser sind als die Realität, aber ich denke, dass man auf diese Weise ein sehr gutes Bild erhält, wann spätestens der Zeitpunkt gekommen ist, wenn es für My Advertising Pays GAME OVER heißt:
In meinen Berechnungen benutze ich den umgangssprachlichen Ausdruck „Penny“ anstatt „Cent“, weil ich eine Verwechslung mit „Euro-Cent“ vermeiden möchte; es geht hier um Dollar!

Ich bin einmal sehr optimistisch und sage, dass MAP für 50.000 vermittelte Klicks (Forced Klicks) 1.000$ bekommt.
(Zum Vergleich: Traffic-Monsoon, im Übrigen auch ein Ponzi, verlangt für 50.000 Besucher gerade einmal 600$.)
Das würde heißen, dass My Advertising Pays für einen Klick, der von einem Member durchgeführt wird, 2 Penny von einem Advertiser verlangt. Bei momentan etwa 210.000 User sind das 2.100.000 Klicks die pro Tag ausgeführt werden können, was somit Tageseinnahmen für MAP von 42.000$ entspricht. Das Ganze multiplizieren wir jetzt mal mit 31, was bedeutet, dass My Advertising Pays im Monat durch Werbeeinnahmen 1.302.000$ verdienen kann. Das ist das absolute Maximum, mehr geht nicht! Warum?

1. Können sie nicht einfach mehr Klicks zur Verfügung stellen, weil die Anzahl der Klicks mit der Anzahl der User einhergeht.

2. Kann My Advertising Pays die Preise für Werbetreibende nicht beliebig erhöhen, weil bei den Firmen natürlich eine Kosten-/Nutzenrechnung dahintersteht (mit 2 Penny pro Klick sind wir im Übrigen schon wirklich auf hohem Preisniveau). Kostet die Werbung mehr als die Firma darüber verdienen kann, dann wird sie keine Forced-Klick-Werbung mehr schalten.

My Advertising Pays stehen also im Augenblick monatliche Geldmittel von 1.302.000$ zur Verfügung, um die angeforderten Auszahlung zu begleichen. Natürlich haben sie mehr Geld, weil sie ja auch Geld durch CP-Käufe von neuen User erhalten. Dieses darf aber nicht herangezogen werden, weil das System ja sonst ein Ponzi wäre. 😉
Hier darf ich auch einmal darauf hinweisen, dass nur die CP-Käufe von ganz neuen Usern, neues Geld in das System bringt. Die Rebuys von alten Membern stellen ja kein neues Geld für das System dar, weil dieses Geld ja schon im System ist! Hier machen nämliche viele begeisterte MAPPER in ihrer Euphorie gerne einen Denkfehler! MAP braucht neues Geld um zu überleben!
Ein durchschnittlicher Halter von 1.200CPs kann sich im Monat, wenn man den Rebuy berücksichtig, um die 1.200CPs zu halten, etwa 3.000$ auszahlen lassen.
Wie viele Halter von 1.200CPs können also mit den monatlichen Einnahmen durch Werbetreibende bei MAP bezahlt werden?
Dazu dividieren wir 1.302.000$ durch 3.000$ und kommen somit auf eine Zahl von 434.
Vielleicht ist jetzt der Augenblick gekommen, in welchem ihr euren Sponsor einmal fragen solltet, wie viele MAPPER mit 1.200CPs es eigentlich gibt.
Natürlich werden jetzt eingefleischte MAPPER sagen, dass meine Berechnung Blödsinn ist; was sollten sie auch sonst? Immerhin hat My Advertising Pays ja noch andere Einnahmen. Aber mal ehrlich: Können die höher sein als jene des Hauptgeschäfts? Nein, sonst würde man es ja nicht als Hauptgeschäft bezeichnen! Und doch verfügt My Advertising Pays über einen Einkommensstrang der noch wesentlich mehr Geld einbringt, als sie mit Werbetreibenden verdienen können: Die CP-Käufe von Neueinsteigern.
Nur indem dieses Geld genutzt wird, können die Auszahlungswünsche der Halter von 1.200CPs beglichen werden. Nur deswegen existiert MAP noch! Aber genau das macht es zu einem Ponzi-System!

Wer nach dieser Berechnung noch immer nicht verstehen will, dass My Advertising Pays ein Schneeballsystem ist, das System zusammenbrechen wird, viele Menschen dabei Geld verlieren werden und diejenigen, die dann damit Geld verdient haben, es ganz einfach anderen Menschen auf betrügerische Art und Weise weggenommen haben werden, dem ist einfach nicht mehr zu helfen!

Shame on you!

Update 12.10.2015

Weiterrechnen: Der Todesstoß für My Advertising Pays:

Weil ja, wie ich bemerken durfte, einige MAPPER nicht so zufrieden waren mit meiner „Grundschulrechnung“, aber darauf verzichtet haben, eine Gegenrechnung aufzustellen, aufzuzeigen wo meine „Fehler“ liegen oder auch nur eine einzige, andere Zahl zu nennen, fühle ich mich ja fast genötigt, ein wenig weiterzurechnen und damit MAP endgültig den Todesstoß zu verpassen.
In meiner Rechnung habe ich nie die Okkupation von Werbeplätzen durch die geschaltet Werbung der User selbst miteinbezogen. Immerhin bekommt ja jeder User bei Kauf jedes einzelnen CreditPacks, 550 Credits, was dann eben 550 Impressionen im Traffic Exchange vom MAP bedeutet. Unter dem Punkt „Traffic Exchange“ im „Backoffice“ bei MAP, werden die Werbeanzeigen eingeblendet, von denen jeder MAPPER jeden Tag zumindest 10 Klicken muss, um „Geld *hihihi* zu *mpfhahahah* verdienen“ *muahahahahahahaha* 😀 😀 😀 😀 😀 😀
In diesem „Traffic Exchange“ treffen also Werbung von außerhalb stehenden Firmen und Werbung von normalen Usern aufeinander. Neues Geld verdienen kann MAP allerdings nur mit der Werbung von externen Firmen, denn das Geld für die Werbeeinschaltungen der User befindet sich ja bereits durch den CP-Kauf im System… das ja aber dann an den User mit 20% Gewinn, nach Ausschöpfen des CP, wieder zurückgezahlt wird *lol*. Somit darf dieses also gar keine Berücksichtigung als für von My Advertising Pays „verdientes“ Geld finden. Im Übrigen wäre MAP ja ansonsten ein Ponzi… :O
My Advertising Pays hat mit heutigem Tag knapp 210.000 User, die, wie ich wie ausgerechnet habe, 2.100.000 Klicks pro Tag machen müssen, was dann 65.100.100 Klicks im Monat entspricht.
Jetzt beziehe ich einmal ein wie viel Werbung von Usern kommt, durch die My Advertising Pays ja überhaupt nichts verdient. Dazu gehen wir davon aus, dass jeder User im Durchschnitt und ich setze wieder sehr tief, zugunsten von MAP, an, 3 Credit Packs monatlich kauft, was dann 1.650 Werbeeinblendungen pro Monat und User im Traffic Exchange entsprechen.
1.650 multipliziert mit 210.000 spiegeln also die monatlichen Werbeeinblendungen von Usern wieder: 346.500.000!
Allerdings verbrauchen sich die für die Werbeeinblendungen eingesetzten Credits nicht pro Klick darauf, sondern bereits per View, also nur dadurch, dass sie eingeblendet werden. Da auf der „Traffic Exchange“-Unterseite immer 9 Anzeigen gleichzeitig zu sehen sind, muss man diese Zahl also noch durch 9 dividieren, was dann 38.500.000 entspricht.
38.500.000 Klicks gehen also, bei meiner sehr vorsichtigen Rechnung, an User, wodurch My Advertising Pays genau gar nichts verdient. Das heißt, man könnte annehmen, wenn ich jetzt einmal nicht zugunsten vom MAP rechne wie bisher, sondern davon ausgehe, dass die User wirklich nur ihre 10 Klicks pro Tag machen, wie von My Advertising propagiert, dass dann lediglich 26.600.100 Klicks an Werbekunden von außen gehen. Wenn ich da mit einem Klickpreis von durchschnittlich 2 Penny pro Klick rechne, dann betragen die monatlichen Einnahmen von My Advertising Pays also gerade einmal 532.002$.
Wie viele Halter von 1.200 CPs kann man damit auszahlen?
Wenn wir davon ausgehen, dass jeder Diamond sich im Monat etwa 3.000$ auf sein Konto überweisen lässt, dann wären es gerade einmal rund 178!
Man könnte es aber auch wieder in ein für My Advertising Pays günstiges Szenario setzen und davon ausgehen, dass die User mehr als 10 Klicks pro Tag machen. Obwohl man ja von Simon Stepsys weiß, dass er, nach eigenen Aussagen, noch nie auch nur einen einzigen Ad geklickt hat (er verdient alles durch seine Provisionen durch die CP-Käufe seiner angeworbenen MAPPER).
Ist das der Fall, wäre natürlich interessant zu wissen, wie viel mehr jeder einzelne User klicken müsste, um die User-Ads zu „beseitigen“. Dazu dividieren wir die 38.500.000 durch die Anzahl der User, also 210.000, was rund 183 ergibt. Wenn man will, kann man das noch durch 31 dividieren, was uns auf rund 6 bringt.
Jeder MAPPER muss also täglich auf 6 zusätzliche Werbeanzeigen klicken, nur damit MAP tatsächlich auf jenen Verdienst kommt, den ich in meiner Berechnung vom 7.10.2015 als monatliche Einnahmen von My Advertising Pay durch geschaltete Werbung von externen Werbekunden errechnet habe.

Wieder einmal wird es Zeit eine Frage zu stellen: Wie viele zusätzliche Ads klickst du pro Tag und zwar wirklich jeden einzelnen Tag?

Was diese Rechnung zeigen soll ist, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass MAP noch weniger Einnahmen durch externe Werbekunden erzielt, als ich in meiner ersten Berechnung angegeben habe. Ich denke, dass es in Wirklichkeit sogar so ist, dass sich hauptsächlich die Mitglieder gegenseitig die Werbung um die Ohren hauen und von externen Werbekunden so gut wie gar nichts kommt.

Wo kommt also das Geld her, um die Diamonds auszuzahlen?
Nur von den CP-Käufen neuer Mitglieder! Wenn diese stagnieren, dann heißt es für My Advertising Pays GAME OVER! Und genau das macht es zu einem Ponzi-System.
MAP hat keine andere Einkommensquelle, mit der sie so viel Geld machen würden, als dass sie auch nur annähernd die Halter von 1.200.CP auszahlen könnten. Wenn man davon ausgeht, dass MAP momentan pro Monat 20.000 Neuanmeldungen zu verzeichnen hat und jeder davon durchschnittliche mit 10 CreditPacks einsteigt, sind das 10.000.000$ pro Monat. Sobald die monatlichen Einnahmen, die durch die CP-Käufe von neuen Mitgliedern (Rebuy alter Mitglieder zählt nicht, weil das kein neues Geld in das System bringt) erzielt werden, geringer sind als die Höhe der Auszahlungsanforderungen, wird MAP aufhören Auszahlungen durchzuführen, weil dann der Zeitpunkt gekommen ist, in welchem die Macher von MyAdvertisingPays aufhören mit diesem Ponzi-System Geld zu verdienen und es aufgeben (und wahrscheinlich gleich ihr nächstes Ponzi starten).

Ich weiß, wenn man so ein System wie MAP gefunden hat, will man daran glauben und daran festhalten, weil man denkt, endlich eine Möglichkeit gefunden zu haben, im Leben aus eigener Kraft etwas erreichen zu können. Das wissen aber die Macher solcher Systeme ganz genau und nutzen es schamlos aus.
Verschließt nicht die Augen vor der Wahrheit und lasst euch nicht von der Gier blenden!

UPDATE 23.10.2015

MAP zieht sich aus dem US-Markt zurück und die US-MAPPER wollen klagen

Letzte Woche hat sich MyAdvertisingPays, ein Unternehmen das anstrebt das neue Google zu werden, aus dem US-Markt zurückgezogen. *lol*
Offizielle Begründung ist, dass dieser Markt nicht einträglich ist. Na ja, kann schon sein, aber wenn man es nicht schafft auf dem US-Markt Fuß zu fassen, dem Markt der meines Wissens nach mit Abstand am meisten Geld in Online-Werbung steckt, dann macht man irgendetwas falsch…
Auf jeden Fall hat MAP gesagt, dass jeder der US-MAPPER sein Geld bekommt… zumindest gesagt. Die Realität scheint mittlerweile ganz anders auszusehen. Einige MAPPER sind darüber ziemlich, wie soll ich sagen… angepisst. Ja, so sehr, dass sie My Advertising Pays mit einer Klage drohen, wenn sie ihr Geld nicht erhalten. Ich wünsche auf jeden Fall viel Glück beim Verklagen.
Ich hänge euch noch das Schreiben mit der Klagsdrohung und einige Kommentare von EX-US-MAPPERN an.
Ein Tipp: Auch wenn ihr noch so treue Fans von My Advertising Pays seid, jetzt solltet ihr doch wirklich langsam die Zeichen der Zeit erkennen.
Und nein: die US-MAPPER bekommen meines Wissens nach nicht alle ihr Geld zurück wie es MAP gesagt hat bzw. andauernd angibt. Siehe hier:

This message is written on behalf of some the 10,000+ USA map subscribers.

We are writing to you to let you know that we have some great concerns in regards to the recent decision to abandon the USA. We appreciate all that you have done so far for us in regards to providing a medium to be able to supplement our income. As usual results are not typical.

1) We totally understand the basis for withdrawing from the USA. It’s business. We get it. No problem.

2) We also appreciate all the newly enlisted people getting their refund if packs were bought 30 days or less. Again, full refund is expected and we appreciate that.

3) What we disagree with are the 10000 + of people who helped build this company and are getting screwed. Again, moving out of the USA was a choice versus mandatory. Either way. That’s fine. But Ethically, you have to fulfill your moral obligations to them because you entered into a contract with them when you accepted their payment of $49.99 per pack, promising them a return of $60.00 minus $3.00 within roughly a 100 days to mature. And I quote „until you have received $60.00 in return“ which they signed and agreed to by Maps when they purchased each pack.

4) The current lump sum settlement is roughly 1/3 to 1/4 of the value promised. Which does not make any sense. So basically you are paying them $.25 to $.33 of a $1.00. Not Fair. They have worked tirelessly for months and months bringing in referrals and building the company.

5) For example: someone with 300 packs as of October 15th 2015 should have received 300 X $60 minus $3.00 = $17,100.00 for lump sum amount or give them 100 days for the packs to expire from the „entire pot“ and for them to withdraw the total amount of $17,100.

Instead, you moved them into a „slow earning pot“ like $.20 a day which will take over 2 years. Lol.. That’s not ethical. You changed the terms of the agreement on October 15th by moving them into another pot which you have mentioned publicly. They met their obligations by purchasing packs, clicking on 10 ads daily and sticking with the plan prior to October 15th.

6) I call on you Mr D**** (The Owner), the board, the attorneys (Mr Herpy Sr) for maps to carefully review these statements and concerns so that an ethical compromise can be reached on behalf of the 10,000+ subscribers in the USA.

7) We will like to move on with our lives and pursue other ventures but make no mistake, we want to get this resolved amicably and as quickly as possible so that everyone can return to the business at hand. But, if not, we will pursue this to the fullest extent possible across continents. We are currently in consultation with Morgan and Morgan Law Firm and await to see your decision before we move forward. Again, thank you for all that you have done over the years and we look forward to an ethical policy change to meet item number 3.

Thanks
On behalf of some of the US Subscribers.

Die folgenden Kommentare wurden natürlich bereits aus den Gruppen bei Facebook entfernt und die Accounts, die es doch tatsächlich gewagt haben sich abfällig über dieses „amazing and skyroketing“ Business namens My Advertising Pays zu beschweren, blockiert. Gut, dass wir immer Screenshots machen:

MAP-reaction

mapreaction2

Neuer Zeitungsartikel bezüglich MAP

Da fällt mir auch gleich noch ein, dass ich euch noch gar nicht den letzten Zeitungsartikel über My Advertising Pays gezeigt habe:

http://www.mirror.co.uk/news/uk-news/two-very-different-charlatans-both-6501321

Also langsam wird es wirklich Zeit, dass sogar die treuesten MAPPER merken sollten, dass vielleicht doch irgendwas im Busch ist. *lol*

UPDATE 24.10.2015

Der wahre Grund für den Rückzug aus dem US-Markt

Ach ja, vielleicht sollte ich auch noch erklären, was der meiner Meinung nach wahre Grund dafür ist, warum sich My Advertising Pays aus dem US-Markt zurückgezogen hat.
Kann schon sein, dass die USA für MAP nicht profitabel sind, aber habt ihr euch schon einmal gefragt warum das so ist? Habt ihr euch eigentlich jemals gefragt warum meines Wissens nach in den USA keine so tollen Seminare bzw. Events abgehalten wurden wie in Europa? Habt ihr euch schon einmal gefragt wie denn My Advertising Pays in den USA überhaupt öffentlich beworben wurde?
Also, wenn man einmal davon ausgehen würde, dass sich My Advertising Pays wirklich nur aus dem US-Markt zurückzieht, weil dieser nicht einträglich ist, dann ist MAP selbst schuld daran. Immerhin steckt der US-Markt meines Wissens nach mit Abstand das meiste Geld weltweit in Online-Werbung. Da sollte man sich so gesehen also am stärksten engagieren. Das hat MAP aber nicht gemacht: keine Events, keine Öffentlichkeitsarbeit, kein Marketing. Nur eine Website und gute, alte Mundpropaganda.
In Europa hingegen wird Werbung in Magazinen geschaltet, große Events abgehalten, ja sogar die erste Jahresfeier und jetzt dann auch die zweite, fand in Europa statt… nicht in den USA!
Nach diesen Denkanstößen möchte ich auf den Punkt kommen:
Wenn man der Annahme folge möchte, dass es sich bei MAP um ein sog. Schneeballsystem oder Ponzi-System handelt, dann lasst euch gesagt sein: Die USA sind für Ponzi-Systeme einfach ein zu heißes Pflaster, als dass man dort so ein System an die große Glocke hängen könnte. Die Strafen sind dort wesentlich höher als anderswo und zusätzlichen arbeiten die Behörden auch weitaus schneller und effektiver als bei uns in Europa.
Die USA sind als Markt ein Risiko, dem sich MAP, meiner Meinung nach, ganz einfach nicht weiter aussetzen wollte und es scheinbar auch nicht mehr nötig hat sich diesem auszusetzten, weil es hier in Europa, aus den genannten Gründen, sehr viel besser läuft.
Sollte der Staat Bedenken in Bezug auf das System gehabt haben, ist es gut möglich, dass auch schon SEC (also die U.S. Securities and Exchange Commission) an ihnen dran waren und deswegen ein Rückzug nötig wurde.
Aber keine Sorge; Behörden aus den USA und Europa arbeiten mittlerweile sehr gut zusammen.

UPDATE 24.10.2015

Black Christmas is coming…

Weil ich schon dabei bin den Artikel zu aktualisieren und es jetzt noch genau zwei Monate bis Weihnachten sind, möchte ich auch gleich noch auf ein Phänomen hinweisen. Dies ist eine allgemeine Information über sogenannte „Ponzi-Systeme“:
In Zusammenhang mit Weihnachten sprechen die Betreiber von Ponzi-Systemen, oft von „BLACK CHRISTMAS„, also „schwarze Weihnacht“!
Dies hat den Grund, dass sich erfahrungsgemäß zu Weihnachten viele Leute etwas mehr Geld als üblich auszahlen lassen, damit sie die Weihnachtseinkäufe und die Feiertage gut über die Runden bringen. Für die Betreiber von Ponzi-Systemen ist das aber kritisch, weil oftmals nicht das Geld vorhanden ist, um diesen Auszahlungswünschen nachzukommen.
Es kann also sein, dass es in den nächsten Wochen zu Problemen bei den Auszahlungen kommt. Vielleicht gibt das Ponzi-System eure Wahl an, dass es sich um einen „Bug“, also einen Fehler im System handelt, es Probleme mit dem Zahlungsanbieter gibt oder vielleicht wird aber auch aufgrund eines Updates um Geduld („patience“) bezüglich Auszahlungen gebeten! 🙂

Update 02.11.2015

Wie viele aktive Member MyAdvertisingPays wirklich hat:

Weil ich es schon in den Kommentaren aufgezeigt habe, möchte ich auch hier noch einmal veranschaulichen, dass MAP nicht über mehr als 200.000 aktive User verfügt, sondern nur über einen Bruchteil davon. Wie komme ich aber auf eine nachvollziehbare, realistische Zahl?
Dazu machen wir uns AdHitz zu Nutze, eine Plattform über welche My Advertising Pays ja Werbeplätze auf seiner Website zur Verfügung stellt. AdHitz zeigt nämlich die täglichen Unique User der angemeldeten Websites an:

AdhitzMap

Laut AdHitz besuchen also pro Tag etwa 53.ooo unterschiedliche User die Website von MAP. Aber auch diese Zahl muss man noch relativieren, da ja auch Leute die Website besuchen, die keine Mitglieder von My Advertising Pays sind. Hinzu kommt, dass es in den Statistiken auch zu Doppelzählungen einzelner User kommt, weil die z.B. über eine dynamische IP verfügen, sie die Cookies löschen oder die Frist für eine erneute Zählung eines Users nicht 24 Stunden beträgt. So wird die wahre Zahl etwa bei 45.000 aktiven MAP-Usern zu finden sein.
Da wirkt My Advertising Pays gleich noch einmal weniger wie das nächste Google… *lol*

Update 03.11.2015

Beginnen jetzt schon die Auszahlungsprobleme?

Normalerweise halte ich mich mit Updates zurück, wenn einmal an einem Tag die Auszahlungen bei MAP pausiert sind, weil das doch regelmäßig passiert.
Da aber in den letzten Tagen vermehrt unangekündigt die Auszahlungen ausgesetzt wurden, könnte man sich die Frage stellen, ob schon bereits jetzt die vorausgesagten Auszahlungsprobleme eintreten?
In jedem Fall wollte ich aber auch einfach einmal zeigen, entgegen den Behauptungen gewisser MAPPER, dass es sehr wohl regelmäßig zu Problemen bei den Auszahlungen kommt.

02.11.2015

ExMapperScreenshot

03.11. 2015 Vormittag (tolle Bannerwerbung übrigens… und damit verdienen die ihr Geld? *lol*)

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03.11.2015 Nachmittag

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Ich bin gespannt wie lange sich diese Auszahlungsprobleme halten!

In jedem Fall meinen Dank an EX-MAPPER, dass er uns diese Screenshots aus seinem „Back Office“ zur Verfügung gestellt hat.

Und hier die passenden Reaktion von MAPPERN dazu… oder sollte ich sagen „Ex-Mappern“? 😀

So viel zu dem Statement von MAP, dass alle ihr Geld erhalten und bezahlt werden.
Meine Ansicht nach könnte es euch bald genauso ergehen, aber wenn ihr schnell seid, schafft ihr vielleicht noch den Ausstieg… aber blöderweise sind ja die Auszahlungen gerade ausgesetzt…

screenshot-www.facebook.com 2015-11-03 18-51-40

Update 05.11.2015

Die Probleme gehen weiter

Nachdem jetzt die Auszahlung von Seiten von MAP angeblich wieder funktioniert, macht doch dieser vermaledeite Zahlungsanbieter VX Gateway plötzlich Probleme.

vxgatewayscreenshot2

Na ja, dann wendet man sich eben gleich mal mit einem Support-Ticket an My Advertising Pays… aber moment mal… was ist das?

nosupportmap

Okay, dann einfach mal abwarten. Das mit PayPal wird ja bei VX Gateway bald wieder funktionieren und wenn nicht, dann schickt man eben an VX Gateway ein Ticket… oder doch nicht?

vygateeaynopaypal

Man beachte vor Allem den letzten, ermutigenden Satz: If you send a ticket the service may be terminated.
(zu Deutsch: Wenn Sie ein Ticket senden, dann kann der Account gelöscht werden.)

Man fühlt sich hier doch wirklich sicher aufgehoben. Ein falscher Schritt und das ganze Geld ist weg… *lol*
Aber immerhin könnt ihr euch ja dann beim Support von MAP beschweren… ach nein, da war ja was… 😀

Update 06.11.2015

My Advertising Pays sperrt Accounts

Die Probleme der letzten Tage halten weiterhin an und es kommen neue hinzu. MAP ist dazu übergegangen Accounts zu sperren. Begründungen gibt es keine, aber dafür die Aufforderung sich an den Support zu wenden. Die Frage ist nur wie, wenn dieser doch wegen eines „Internal Server Error“ nicht erreichbar ist… *lol*

Map Account blocked
So oder so; meiner Meinung nach sollten sich auch die eingefleischtesten MAP-Fans fragen, ob bei VX Gateway und My Advertising Pays Geld wirklich gut aufgehoben ist. Bei Geld kann man nie vorsichtig genug sein!

Update 07.11.2015

Und weiter geht es mit Problemen und Ausreden

Ach ja, hier haben wir auch schon die Begründung warum Accounts gesperrt wurden:

Mapinactiveaccounts

*lol* Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Aber wenn eure Accounts nach ein paar Tage noch immer nicht erreichbar sind, dann wendet ihr euch eben an den Support… ach nein, der ist ja auch wegen eines „Internal Server Error“ nicht erreichbar… 😀

Update 08.11.2015

Hier gibt es wieder eine neue Nachricht des meiner Meinung nach schlechtesten IT-Teams der Welt bezüglich der gesperrten Accounts:

MAPnewmessage

Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen, aber das wird noch zu Problemen führen; besonders für Leute die eine dynamische IP haben… *lol* aber dafür hat das meiner Meinung nach schlechteste IT-Team der Welt sicher irgendwann eine Lösung parat.
Aber wenn es Probleme gibt, dann kann man sich ja an den Support wenden… ach Mist, ich hatte vergessen, dass dieser ja wegen eines „Internal Server Error“ noch immer nicht erreichbar ist… *lol*

Update 10.11.2015

Und weiter geht das Kabarett mit: Ausfällen der Website

So, wie es aussieht kommt es jetzt gelegentlich zu Ausfällen der MAP-Website. Scheinbar wird daran gearbeitet. Ist ja auch bitter nötig, weil gerade nicht mehr so viel funktioniert… *lol*

MAPausfall

Besonders interessant zu sehen wird sein, ob sich die Probleme jetzt im Zeitraum vor Weihnachten häufen.

Update 11.11.2015

Im nächsten Akt des Kabaretts: Rien ne va plus! (Nichts geht mehr)

Nachdem man ja gestern noch eine nette Meldung bekommen hat, ist heute die Website für mich gar nicht mehr zu erreichen. Und auch scheinbar aus anderen Ländern geht momentan (09:30) nichts mehr:

Mapwebsitedown

Jetzt um 9:45 wird wieder die Meldung von gestern (UNDER MAINTENANCE) angezeigt! Na ja, ich gehe mal davon aus, dass das nicht die letzte Störung sein wird, die wir vor Weihnachten erleben… natürlich gibt’s von mir die Updates dazu! 🙂

Kleine Info zum Verständnis:
Martin hat mich mittels Kommentar wohl auf ein Verständnisproblem gestoßen, das ich natürlich ausräumen möchte.
Es ist nicht so, dass die MAP-Website die ganze Zeit über nicht erreichbar ist, oder eben die „UNDER MAINTENANCE“ Meldung angezeigt wird. Die meiste Zeit ist die Website normal erreichbar, aber die Zwischenfälle häufen sich und genau das möchte ich euch vor Augen führen, weil viele Mitglieder das oft gar nicht mitbekommen und dann plötzlich kalt erwischt werden!
Ich möchte keinen falschen Eindruck erzeugen, deswegen diese Klarstellung!

Update 12.11.2015

Wie steht es eigentlich in der Causa VX Gateway und PayPal-Auszahlung?

Tja, scheinbar wird das nichts mehr mit VX Gateway-Transfer auf PayPal-Konten. Wie ihr ja wisst, verlangt VX Gateway seit Anfang des Monats neue Dokumente, damit man sich das Geld auf sein PayPal-Konto überweisen lassen kann. Aber scheinbar bringt es überhaupt nichts die geforderten Unterlagen hochzuladen. Und nachfragen was mit den Dokumenten nicht in Ordnung ist (mittels Ticket) darf man ja nicht, weil sonst der Account gesperrt wird… *lol*
So geht es nicht nur unserem lieben EX-MAPPER, der uns hier immer wieder freundlicherweise mit Screenshots versorgt, sondern auch eigentlich braven MAPPERN, denen die Sache aber schon etwas auf den Ar*** geht, wie der folgende Screenshot beweist 😀

vxgatewaypaypal

Aber noch interessanter wird es, wenn wir das Kommentar dieses Herrn bis zum Ende lesen. Denn scheinbar funktioniert auch die Auszahlung mittels Banküberweisung nicht, die er stattdessen versucht hätte…

vxgatewayusercomment

Update 13.11.2015

Heute im Brennpunkt: Lügen aus dem MAP-Erfolgsbuch

Ich habe mir für die nächsten Tage vorgenommen das MAP-Erfolgsbuch einmal im Detail zu lesen. Beim ersten Überfliegen ist mir aber schon aufgefallen, dass darin Lügen über den Nutzen der Schaltung von Werbung bei My Advertising Pays erzählt werden.
Im MAP-Erfolgsbuch wird in Kapitel 2.2 auf Seite 21 behauptet, dass sich die über MAPs gewonnen Besucher positiv auf das Ranking der eigenen Website bei Google auswirken würden.
Das ist meiner Ansicht nach eine Lüge. Ich bin selbst seit vielen Jahren in der SEO (zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung) tätig und kann aus meienr Erfahrung sagen, dass solche Besucher (Forced Klicks / Pay-to-Click) sich nicht positiv auf das Google Ranking auswirken. Im Gegenteil; es ist damit sogar Vorsicht geboten, wenn man Google AdSense auf seiner Website nutzt. Gut möglich, dass AdSense nämlich euren Account dann sperrt, weil dies nach den Richtlinien von Google AdSense nicht erlaubt ist. Nachzulesen in den Google AdSense Richtlinien unter dem Punkt „Besucherquellen“: https://support.google.com/adsense/answer/48182?hl=de

Update 14.11.2015

Ein neuer Höhepunkt im Probleme-Kabarett: Der Profit-Share geht nicht mehr

Nur mit einem kleinen, ja fast unbedeutenden Nebensatz, wird ein für viele User doch „einigermaßen“ relevanter Umstand erwähnt: Der Profit-Share funktioniert nicht! *lol*

ProfitShare

Zufall, dass sich all diese Probleme genau jetzt kurz vor Black Christams häufen?
Wer weiß das schon mit Sicherheit… *lol*
Aber keine Sorge; das IT-Team kümmert sich darum…

Update: 17.11.2015

Und im nächsten Akt: Das Verschwinden der Referrals

Wäre es nicht schon schlimm genug, dass der Profit Share immer wieder mal nicht funktioniert und in diesem Zeitraum von den MAPPERN nichts verdient wird, verschwinden jetzt auch noch Referrals auf mysteriöse Art und Weise.
Aber keine Sorge; das meiner Meinung nach schlechteste IT-Team der Welt hat sich darum gekümmert und eine Lösung parat. Ich brauche nicht dazu sagen, dass das natürlich die beste Lösung überhaupt ist, genau das was man sich von einem legitimen, Multi-Millionen Dollar Unternehmen erwarten würde:

Mapreferrals

Wow, die Referrals sollen dann einfach selbst eintragen wer ihr Sponsor war! *lol*
Wer braucht schon Back-Ups von seiner Datenbank, wenn es doch auch so geht?
Ich bin mir sicher, dass das jedes andere Unternehmen, wirklich ausnahmslos jedes, genauso gemacht hätte… weil es ja schließlich die professionellste Lösung überhaupt ist… davon abgesehen passieren solche Sachen bei allen erfolgreichen Firmen… zumindest ein Mal… MAP hat einfach Pech, dass jetzt so viel auf einmal passiert… einfach nur Pech; genauso wie bestimmte Obermapper, die immer wieder auf Ponzi-Systeme hereinfallen… die Armen…

Update 19.11.2015

Nun auf der Bühne: Die Lethargie der MAP-Website

Und wieder hat das meiner Meinung nach schlechteste IT-Team der Welt an der Website von My Advertising Pays zu tüfteln: Denn sie ist über die letzten Tage sehr l…an…g.sa…….m geworden und es funktioniert eigentlich gar nichts mehr.
Wenn man einmal darüber spekulieren möchte, was wäre, wenn MAP ein sog. Schneeballsystem oder Ponzi-System ist, würde sich vielleicht die folgende Frage stellen: Was sollen diese ständigen Probleme eigentlich aus der Sicht eines Ponzi-Betreibers? Sollte dieser nicht daran interessiert sein, dass seine Website immer toll läuft, damit man den Anschein von Seriosität erweckt?
Diese Ausfälle und ständigen Probleme dienen der psychologischen Konditionierung der Mitglieder! Indem man künstlich Probleme erschafft und diese dann löst, weckt man bei den Mitgliedern Vertrauen, dass immer alles menschenmögliche getan wird. Auf der anderen Seite desensibilisiert man die User gegenüber Problemen, damit man dann später, wenn das Ponzi aufgelassen wird, also Probleme mit der Auszahlung auftreten, diese möglichst lange bei der Stange halten kann.

Update 20.11.2015

ClixSense vs. My Advertising Pays: Ein Vergleich

Heute habe ich einmal etwas Spezielles für euch:
Und zwar habe ich My Advertising Pays in einem Artikel mit einem in derselben Sparte ansässigen Unternehmen verglichen. Das Interessante dabei; obwohl ClixSense viel größer ist als MAP, einen besseren Alexa-Rank hat, viel höhere Zugriffszahlen und damit, der Logik von MAP folgend, viel interessanter für Firmen und deren Werbung sein müsste, kann ClixSense seinen Mitgliedern nicht annähernd die von MAP versprochenen Gewinne in Aussicht stellen. Auf die Frage „Warum?“ gebe ich im Artikel natürlich eine Antwort, die euch aber hinlänglich bekannt sein sollte. Viel Spaß beim Vergleich: ClixSense vs. My Advertising Pays – Seriös vs. Unseriös

Update 24.11.2015

Nur kurz von mir

Tut mir leid, dass ich mit der Bestätigung der Kommentare und Updates jetzt ein paar Tage ausgelassen habe, allerdings hatte ich am Freitag ein paar Bier zu viel und bin dann am nächsten Tag in Paris aufgewacht… Kein Witz, ist genau so passiert!
Ich verdamme den vorzüglichen Reiseservice der American Express Platinum Karte, den ich scheinbar um halb 2 in der Nacht kontaktiert habe. Die freundliche Dame, die Meine Logik, dass doch jetzt Paris relativ günstig für Touristen sein müsste, total nachvollziehen konnte, hat mir sodann gleich ein paar Stunden später einen Flug und das dazugehörige Hotel gebucht.
Na ja… und dann stand ich auch schon, ohne Wartezeit (!), auf dem Eiffelturm! 🙂

Paris1

Update 25.11.2015

Alle Probleme der letzten Tage

Da in den letzten Tagen bei MAP viel passiert ist, ich aber auf Reisen war, fasse ich jetzt mal alles in diesem Update zusammen. Also, los geht’s:

  1. Für alle die noch immer der Meinung sind, dass in den USA alle ihr Geld erhalten haben *lol*:

MAPusa

2. Die Website ist sehr langsam oder auch gar nicht zu erreichen.

3. Der Profit-Share funktioniert nicht richtig.

4. Aber eigentlich geht es ja um Punkt 4., denn es scheint das zu beginnen, vor dem ich schon immer gewarnt habe: „die Probleme mit den Zahlungsanbietern“. Überraschend ist es, dass es sich dabei um STP handelt. Aber auch das habe ich bereits auf der eine Facebook-Seite als Szenario in Aussicht gestellt.
Meine Überlegung war, dass man in naher Zukunft die Mitglieder dazu zwingen könnte (durch zusätzliche Gebühren, oder angeblicher Probleme) nur noch Transaktionen über VX Gateway durchzuführen! Ich persönlich bin mir relativ sicher (Achtung: Mutmaßung), dass VX Gateway in direktem Zusammenhang mit MAP steht, soll heißen, dass die Betreiber unter einer Decke stecken. So hat man jetzt alles in einer Hand; schön! 🙂
Also natürlich ist noch nicht gesagt, dass man die „Probleme“ mit STP nicht wieder in den Griff bekommt; ich persönlich denke aber nicht. Sollten meine Mutmaßungen stimmen, dass wäre es doch störend für die Betreiber einen Zahlungsanbieter zu haben, den man nicht selbst kontrolliert… 😀
Das sagt MAP übrigens momentan dazu:
MAPwithdrawl

Es ist doch beruhigend zu wissen, dass sich das meine Meinung nach schlechteste IT-Team der Welt um das alles kümmert… aber eigentlich sollten sie ja dafür sorgen, dass diese Probleme gar nicht erst auftreten… na ja, es gibt für alles sicher eine sehr gute Begründung!
Und, wie denken eigentlich die Mapper selbst darüber? 😀

Mapwithdrwalmein

Mich dünkt, in seinen Reden ist viel Grund. (Erster Bürger, Julius Cäsar, William Shakespeare)

Gleich noch ein Update

Ach herrje, auch die Auszahlung mit VX Gateway funktionieren scheinbar bei manchen noch immer nicht… remember, remember; the black december!
Black Christmas wirft seine Schatten voraus…

Update 26.11.2015

Probleme mit STP

Wer aufgrund der Äußerungen von MAP dazu verleitet war zu glauben, dass die Probleme auf Seiten von STP liegen, dem sei gesagt; nein, es liegt einzig und allein an MAP!
Was natürlich sehr gut in meine Theorie passen würde, dass MAP einfach diesen externen, nicht durch die Betreiber von MAP kontrollierten Zahlungsanbieter loswerden möchte.
Das ist auf jeden Fall was STP zu den Problemen zu sagen hat:

STP1 STP2

Wir werden sehen, ob MAP und STP in Zukunft wirklich getrennte Wege gehen werden.
Falls ja, dann dürft ihr das als Bestätigung für sämtliche meiner Ausführungen sehen! 🙂

Upadate 1.12.2015

Tja, eigentlich gibt es ja nichts wirklich Neues zu berichten. Der Zustand ist wie gehabt: STP funktioniert überhaupt nicht, d.h. wenn man sich Geld auszahlen lassen möchte *lol*, und auch VX Gateway schlägt immer wieder Kapriolen, weil auch dieser Zahlungsanbieter gelegentlich nicht zur Auszahlung zur Verfügung steht, wie das Foto zeigt, welches uns Ex-Mapper zur Verfügung gestellt hat:

mapkeinzahlungsanbieter

Na ja und der Support zeigt auch schon seit fünf Tagen die gleiche Meldung über jene Probleme an, an welchen doch so eifrig gearbeitet wird und deren Lösung kurz bevorsteht…

Mapsupportstp

Ich bin schon gespannt was MAP an Nachrichten im Dezember für uns bereithält! 🙂

Update 05.12.2015

Tut mir leid; meine Berechnungen sind falsch!

Heute muss ich mich einmal bei euch entschuldigen. Wie ich feststellen musste, sind meine hier angestellten Berechnungen in Bezug auf die 10 Klicks auf Werbeanzeigen, welche die Mapper täglich ausführen, völlig falsch!
Wie ich nämlich erfahren habe, schalten im Traffic Exchange überhaupt keine externen Werbekunden Werbung. Ja, ihr habt richtig gehört! Dieser Bereich ist NICHT für externe Werbekunden zugänglich, sondern hier hauen sich nur die Mitglieder selbst ihre eigene Werbung um die Ohren und MAP verdient dadurch überhaupt NICHTS NULL NADA NIENTE!!!!!! MAP finanziert also die 20% auf jedes CP nur durch anderweitige Werbeeinblendungen auf ihrer Website. *lol*
Ich darf hier vielleicht noch einmal auf meinen Artikel ClixSense vs. MyAdvertisingPays verweisen, denn erneut stelle ich die Frage: Wo nimmt MAP das Geld her, das ClixSense nicht hat?
Meiner persönlichen Ansicht nach: Von den CP-Käufen neuer Mitglieder. Nur so kann MAP die Auszahlungen der Diamonds finanzieren und genau das würde es zu einem sog. Ponzi-System machen!

Update 06.12.2015

Beiträge von MAPPERN, die man meist nicht zu Gesicht bekommt

Wieder einmal ein paar kleine Beiträge von Mappern, die normalerweise so rasch entfernt werden, dass man gar nicht die Möglichkeit hat diese richtig zu genießen. Zu unserem Glück sind manche Leute mit der Screenshot-Taste sehr schnell.

Alle US-Mapper haben also ihr Geld erhalten… was sagen die US-Mapper dazu?

USMAPPER1

USMAPPER2

USMAPPER3

Und es scheint als würden sogar einige der eingefleischten MAPPER langsam das Spiel von MAP durchschauen bzw. den Status Quo als zweifelhaft sehen. Zwar ein bisschen spät, aber er ist auf dem richtigen Weg:

MAPPER1
MAPPER2

Ach ja, das ist die Firma eures Vertrauens… schön… 🙂

Update 07.12.2015

Titus hat gesprochen

In den Kommentaren hat Titus eine sehr schöne Überlegung (Berechnung) aufgestellt, die dort wohl nicht die nötige Anerkennung findet, weswegen ich diese einfach hier noch einmal hervorheben möchte. Natürlich sind diese hypothetisch uns stellen keinen Anspruch auf Richtigkeit, regen aber dazu an, sich selbst ein wenig Gedanken zu machen:

Titus nimmt Bezug auf einen Kommentar von Philip:

„Ich komme dabei mit dem jetzigen Profit Share auf ca. 5 MILLIARDEN $ im Monat.
(217.000 Mitglieder x 1200 CPs x 60$ auf ca. 100 Tage) Ich rechne hier mit dem vollen „Gewinn“ von 60$ da ein Rebuy von CPs ja nicht mehr möglich ist.“

Das passt nicht ganz denn du musst mit einkalkulieren das laufend Pakete verfallen die wieder ersetzt werden müssen. Aber lasst uns mal kalkulieren. Wir gehen jetzt von im Schnitt 50 Cent Profit Share pro Paket aus und das es entsprechend 120 Tage läuft, nicht 100.

Also müssen im Schnitt alle 120 Tage 1.200 neue CPs gekauft werden, also insgesamt 3.650 neue CPs pro Diamond pro Jahr (die 50 obendrauf entstehen da das Jahr 365 Tage hat und nicht 360).

Netto für den Diamond übrig bleiben, nachdem die Member-Jahresgebühr sowie der Adfund abgezogen sind, insgesamt $ 25.386,52 im Jahr. Das macht schonmal Auszahlungen in Höhe von $ 5.585.034.400 im Jahr (220.000 Member).

Aber zu den Referral Commissions. Ein Sponsor bekommt 10% auf jedes Pack das jemand in seiner Erstlinie unter ihm kauft. Und da praktisch jeder von irgendwem anders geworben wurde, entstehen bei jedem CP das von irgendwem gekauft wird zusätzlich 10% Kommission für einen Sponsor. Also pro Diamond pro Jahr rund 3.650 * $ 49,99 * 0,1 = $ 18.246,35.

Damit hätten wir dann

$ 5.585.034.400 + $ 18.246,35 * 220.000 = $ 9.599.231.400 Auszahlungen pro Jahr.

Jetzt behaupten wir noch MAP zu managen kostet $ 500.000 im Jahr (selbst wenn es $ 5 Millionen wären, bei diesen Größenordnungen fällt das gar nicht mehr ins Gewicht) und unser bescheidener M*** D**** gibt sich mit einer Umsatzrendite von 5% zufrieden, wir schlagen also noch einmal rund 500 Millionen auf die Auszahlungen oben drauf, um zu einem Zielumsatz von rund $ 10 Milliarden zu gelangen, der nötig ist, um das System zu unterhalten.

Und jetzt stellt man sich einfach mal die Frage ob eine Website, die 220.000 Unique User täglich hat und leider ebenfalls nur die gleichen 220.000 Unique User im Jahr, einen Werbeumsatz von 10 Milliarden Dollar im Jahr erwirtschaften kann. Ist jeder einzelne Klick eines Mappers wirklich $12,50 Umsatz wert (10 Milliarden Dollar geteilt durch 800 Millionen Klicks im Jahr)? Das ist natürlich eine rhetorische Frage.

Ein Mapper, der sich in diesen Post verirrt hat, wird an dieser Stelle denken und dann später argumentieren das erstens niemals alle Mapper ihre 1.200 CPs voll bekommen und das MAP zweitens ja immer weiter wächst. Der Punkt jedoch ist, lieber Mapper der du diese Zeilen hier liest, dass das System, wenn es wirklich seriös wäre und auf einem profitablem Geschäftsmodell beruhen würde, dieser Rechnung Stand halten müsste. Denn sonst werden die zukünftigen Auszahlungen der Mitgliederzahl immer vorauseilen, völlig egal, wieviele Mapper es sind. Und wenn auch alle 7 Milliarden Menschen bei MAP wären. Ein Klick ist keine $12,50 wert und wird es auch niemals sein.

Vergleich zu Facebook gefällig? Rund 1,3 Milliarden Nutzer, Alexa-Rank 2, gleich hinter Google. Sozusagen der heilige Traffic-Gral wenn man Mapper fragen würde. Wieviel Umsatz macht denn so ein Facebook pro Nutzer im Jahr? Sind es $ 12,50 pro Klick eines Nutzers? Nein. Es sind $ 9.34 pro Nutzer FÜR DAS GESAMTE VERDAMMTE JAHR (Quelle: aus Statista errechnet).

Vielen Dank für deine Ausführungen, Titus!

Update 8.12.2015

Titus rechnet weiter

Und Titus hat auch noch etwas weitergerechnet. Viel Vergnügen:

Hi Philip und vielen Dank für deinen Zuspruch und auch Danke an Matthias, dass ich es auf „Seite 1“ geschafft habe LOL.

Ich habe allerdings einen Fehler gemacht: und zwar habe ich mit was-wäre-wenn-Zahlen kalkuliert. Zwar ist auch das ein Beweis, jedoch ist es für Mapper zu schwer nachzuvollziehen und es gibt ihnen Kanonenfutter dafür, ich würde mit haltlosen, hypothetischen Zahlen rechnen, weil es ja keine 220.000 Diamonds gibt und auch nie 100% Diamonds geben wird. Darum machen wir uns nun den Spaß das ganze mit aktuellen, weitestgehend reellen Zahlen zu rechnen. Also los.

Wir beginnen mit dem Mapper-Argument Nr. 1: nämlich damit, dass MAP seine Gewinne zu 95% mit den Nutzern teilt, ganz im Gegensatz zu Geizhälsen wie Google und Facebook. Es dreht sich alles um den Profit Share. Und hier haben wir nicht irgendeine Vokabel die den Kern der Mapper-Argumentation bildet, sondern eine ganz spezifische: Profit, also Gewinn. Gewinn ist leicht und überall nachlesbar definiert. Es handelt sich dabei um den Umsatz abzgl. der Umsatzkosten. Soweit korrekt, liebe Mapper? Der Argumentation der Mapper nach also funktioniert MAP so, dass man alle 20 Minuten am Unternehmensgewinn beteiligt wird. Und wieder dieses Wort: Gewinn. Wir sprechen also nicht vom Umsatz, sondern vom Gewinn. Mit anderen Worten, laut MAP und seinen Anhängern erwirtschaftet ein Credit-Pack (oder eben das Unternehmen) alle 20 Minuten einen Gewinn. Kosten sind also bereits abgezogen und das Unternehmen müsste diese Summe innerhalb dieser 20 Minuten zumindest in Form einer Forderung eingenommen haben. Soweit korrekt, liebe Mapper?

Also zu den Zahlen.

1. MAP hatte zum 01.11.2014 rund 80.000 Mitglieder. Zum 01.11.2015, also ein Jahr später, waren es rund 215.000 (die Zahlen wurden im Netz ja regelmäßig breitgetreten). Diese beiden Zahlen addieren wir nun miteinander und teilen sie anschließend durch 2, um die durchschnittliche Nutzerzahl in diesem Jahres-Zeitraum zu erhalten. Das macht 147.500 Mitglieder.

2. Jetzt müssen wir mal wieder eine Annahme treffen. Und zwar wieviele CPs sind pro Nutzer im Schnitt innerhalb dieses Jahres gekauft worden als auch ausgelaufen? Das heißt wie hoch ist der durchschnittliche CP-Umschlag pro Nutzer in diesem Jahr gewesen? Wollen wir mal vorsichtig schätzen und zum Vorteil von MAP unwahrscheinlich niedrig: sagen wir 10.
10 CPs erwirtschaften laut MAP und seinen Mitgliedern einen Profit Share (Gewinn!) von 100 Dollar, abzgl Adfund bleiben 70 Dollar verfügbar für das Mitglied. Soweit korrekt?

3. Jetzt multiplizieren wir diese 70 Dollar mit 147.500 Nutzern, die MAP in dieser Periode im Schnitt hatte und kommen auf 10.325.000 Dollar Gewinn für dieses Jahr, vom 01.11.2014 bis 01.11.2015. Soweit korrekt? Nein, inkorrekt. Wir haben ja noch die Kommissionen. Also kommen noch einmal 147.500 Nutzer * 10 CPs * 49,99 * 0,1 = 7.373.525 Dollar oben drauf. Nun haben wir 17.698.525 Dollar Gewinn für die Periode. Nun korrekt, liebe Mapper?

4. Und wieder die berühmte Frage: kann man mit 147.500 Nutzern 17,7 Millionen Dollar Gewinn im Jahr einfahren?

Wer jetzt aufmerksam gelesen hat, dem ist aufgefallen, dass ich mir die Punkte 3 und 4 auch hätte sparen können. Denn der Gewinn pro Nutzer reicht völlig aus um zum Ergebnis zu kommen.

Daher schauen wir wieder rüber zu Facebook und dem Geizkragen Mark Zuckerberg. Der macht pro Nutzer einen Umsatz von $9.34. Sekunde, das ist ja nur der Umsatz, die Umsatzkosten müssen wir da ja noch abziehen! Korrekt? Na dann machen wir das doch: Gewinn pro Nutzer macht Facebook gerade einmal $2.50 im Jahr, nicht wie 70 wie das große MAP mit seinem Goldesel irgendwo in der Karibik. Jetzt stellt euch vor der Zuckerberg würde wie der großzügige M*** D**** 95% seiner Gewinne mit den Nutzern teilen! Dann könnte er JEDEM seiner Nutzer unglaubliche $2.38 pro Jahr schenken! Was für ein tolles passives Einkommen doch durch Online-Werbung möglich ist.

Wieder einmal vielen Dank für deine Ausführungen, Titus!
Leider hast du bei deiner Berechnung einen wichtigen Umstand außer Acht gelassen: My Advertising Pays hat doch die Internetwerbung und den Verdienst revolutioniert. Du weißt doch, dass Mr. D. mit anerkannten Ingenieuren und Mathematikern (von denen zwar noch nie ein Name veröffentlicht wurde, aber egal…) ein Jahr lang daran gearbeitet hat. Deine ausgerechneten 17,7 Millionen Dollar hat MAP doch, wie wir von Mr. B. wissen, 17-fach in Reserve… 😀

Meine Ergänzung:

Titus hat mit 10 CP eine absurd kleine Zahl angenommen. Denn wenn jemand bei MAP mit nur lediglich 3 CPs einsteigt, dann kommt er durch den Rebuy innerhalb eines Jahres, bei einem täglichen PS von 0,50 Cent pro CP, auf 23 gekaufte CPs. Wenn jemand mit 5 CPs einsteigt, dann sind es schon ca. 67 gekaufte CPs nach einem Jahr (Achtung: das entspricht nicht der Anzahl an CPs, die ein MAPPER nach einem Jahr hält, sondern ist die Anzahl jener, die er in diesem Jahr insgesamt gekauft und mit denen er somit Gewinn erzielt hat).
Die „Gewinne“ der MAPPER belaufen sich also für das von Titus angenommene Jahr (147.500 Mitglieder) eher auf 69,1 MILLIONEN (!). Moment mal, da fehlen ja noch die 10% Kommission auf jedes CP, die ein Sponsor erhält! Also addieren wir noch schlappe 49,2 Millionen was uns auf insgesamt 118,3 Millionen Gewinn bringt…

Nacheiner mit in Erinnerung gebliebenen Aussagen von Mr. B. könnte MAP seine Mitglieder 17-fach ausbezahlen. Wenn also alle MAPPER ihr Geld ausbezahlt haben möchten und ihre CPs auslaufen lassen, dann hätte MAP 118,3 Millionen zu überweisen… und dann noch immer 1.89 MILLIARDEN in Reserve… *lol*

Liebe Mapper! Denkt doch einfach mal kritisch darüber nach; es ist nicht so schwer!

Update 13.12.2015

Auch Facebook denkt, dass My Advertising Pays unseriös ist

Ich denke, dass die meisten ja schon darüber Bescheid wissen, aber weil ich es noch nie angesprochen habe, möchte ich das jetzt tun: Habt ihr schon einmal probiert den Link zur MAP-Website auf Facebook zu posten? Nein?
Dann darf ich euch hier zeigen, was geschieht, wenn ihr das tun möchtet:

Map-Facebook-unseriös

Wir hier sind also nicht die einzigen, die denken, dass MAP „unsicher“ ist. Links zu Google, Twitter und Co. werden übrigens nicht blockiert… aber na ja, auch darauf kann MAP, das nächste Google, getrost verzichten; genauso wie auf den US-Markt… *lol*

Update 15.12.2015

My Advertising Pays und das Alexa Ranking

Was der Alexa Rank ist und wie sich dieser zusammensetzt, habe ich euch ja schon ausgiebig erklärt. So kann man aus diesem zwar nicht direkt Mitgliederzahl oder tatsächlichen Werbewert einer Website ableiten, dennoch kann man normalerweise ganz gut die Entwicklung einer Website verfolgen.
Im Falle von MAP müsste es eigentlich einen kontinuierlichen Aufwärtstrend geben. MAP braucht mehr Mitglieder, die mehr Unique Visits erzeugen; leider scheint es daran aber gerade etwas zu fehlen, denn die Entwicklung von MAP ist rückläufig:

 

MapAlexa

Das trat schon einmal auf, wie man am Beginn des Charts sehen kann, allerdings gab es damals eine Begründung abseits von schwindenden Mitgliederzahlen und weniger Seitenaufrufen: Mozilla Firefox unterstütze in der neuen Version Alexa nicht mehr durch die Toolbar, wodurch diese Daten nicht mehr in die Berechnung des Ranks miteinflossen und es so bei vielen Websites, die scheinbar stärker von Mozilla Firefox Usern frequentiert wurden, zu Änderungen im Alexa-Ranking kamen. (z.B. Clixsense.com, spiegel.de, bilde.de; nur um einige bekannte Websites zu nennen)
Diesmal scheint es aber wirklich ganz einfach daran zu liegen, dass MAP nicht mehr wächst bzw. dass die Mitglieder die Website nicht mehr so stark frequentieren. Es ist zwar jetzt noch etwas früh um darüber zu urteilen, à la „die Ratten verlassen das sinkende Schiff“, aber sollte diese Entwicklung anhalten, dann würde ich mir als MAPPER Sorgen machen…

Für alle die es aber gleich noch etwas genauer wissen wollen, kann ich jetzt schon voraussagen, dass der Alexa Rank in den kommenden Monaten noch weiter sinken wird. Was nämlich die wenigstens wissen ist, dass Alexa nicht nur einen 3-Monatsrang zur Verfügung stellt, das ist jener den ihr oben seht und dieser errechnet sich täglich aus den Werten der letzten 90 Tage, sondern auch einen 1-Monatsrang, Wochenrang und sogar einen Tagesrang:

MAPSeitwertQuelle: seitwert.de

Sieht also nicht so rosig aus bezüglich eines konstanten Wachstums…

Update 17.12.2015

My Advertising Pays als Werbeplattform (für Ursula)

Wir hatten hier in den letzten Tagen einen sehr interessanten Gast! Allem Anschein nach handelte es sich dabei um einen Diamond, der sich hinter dem schillernden Namen „Ursula“ verbarg. Ursula hat versucht uns von dem Gedanken wegzubringen, dass MAP 20% Gewinn auf jedes CP verspricht (30% wenn man die Provision für den Sponsor miteinrechnet) und MAP als „stinknormale“ Werbeplattform hingestellt, bei der die Leute wegen der tollen Werbemöglichkeit Mitglied werden und nicht weil sie 50$ für ein CP bezahlen und 60$ zurückbekommen.
Ich möchte diesen Gedanken aufgreifen, um euch zu zeigen warum, wenn wir theoretisch einmal davon ausgehen würden, dass wirklich alle MAPPER nur wegen der tollen Werbemöglichkeit dabei sind, sie allesamt nicht allzu viel Ahnung von Werbung im Internet haben dürften:

Man kauft bei MAP Werbung zu einem Preis von 49,99$. Dafür bekommt man 550 Werbeeinblendungen!
Werbeeinblendungen bedeuten keine gesicherten Besucher, sondern lediglich, dass die Werbeanzeige einem User, neben den ganzen anderen Ads unterschiedlicher User, angezeigt wird. Man bezahlt also pro Werbeeinblendung ca. 9 Cent!
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass jeder neunte der den Ad angezeigt bekommt auch wirklich die Website besucht (weil immer 9 Anzeigen gleichzeitig im Traffic Exchange angezeigt werden), dann macht das einen Preis von 81 Cent (!!!!!!) für 1 Besucher. Das sind 81 Cent (!!!!!!!!) für einen Forced-Klick, der einen Marktwert von 1 bis 3 Cent hat!
Wenn man auf der Website vom Spiegel (deutsche Zeitung) oder der Krone (größte österreichische Zeitung) Werbung schaltet, dann kostet das pro 1.000 Impressionen gerade einmal 20€ – 24€. Das sind dann pro View lediglich 2 – 2,4 Cent. Ist zwar auch noch viel, aber hey; es sind überaus bekannte Zeitungen und es ist nur ein Viertel von dem was MAP verlangt.
Wenn man bei ClixSense (siehe Artikel ClixSense vs. MAP) Forced-Klick Werbung, so wie bei MAP, schaltet, dann kostet das je nach Dauer der Anzeige, gerade einmal 0,2 bis 3 Cent pro Besucher! Bei My Advertising Pays zahle ich für genau das Gleiche aber 81 Cent!

Sollte also wirklich jemand nur aufgrund der „tollen“ Werbemöglichkeit bei MAP Mitglied sein, dann hat derjenige meiner Meinung nach im Internetmarketing nichts verloren! Obwohl, wahrscheinlich zeugt es von Klasse den 30fachen Marktwert für ein und dasselbe zu bezahlen…

Update 21.12.2015

Erste Rückmeldungen von BMW

Vorgeschichte: Wie ihr vielleicht wisst, oder auch nicht, wirbt MAP bzw. die deutsche Führungsebene von MAP momentan verstärkt damit, dass für MAP 2.0 schon ein exklusiver Werbevertrag mit BMW geschlossen wurde. Wir tun natürlich unser Möglichstes, um zu erfahren, was es damit auf sich hat und haben bei BMW angefragt:

Nachdem Philip schon letzte Woche eine kurze Rückmeldung von BMW bekommen hat, in der angekündigt wurde, dass BMW zwecks My Advertising Pays eine Inhouse-Recherche durchführen wird, wurde ich heute selbst telefonisch von BMW kontaktiert.

Ich möchte aber darum bitten, dass man jetzt in die folgenden Ausführungen nicht zu viel hineininterpretiert. Ein definitives Ergebnis aufgrund einer Inhouse-Recherche, so die Ankündigung, wird es, aufgrund der Ruhe über die Feiertage, wohl erst Anfang nächsten Jahres geben:

Mir wurde vom Leiter der Abteilung elektronische Medien von BMW gesagt, dass er momentan keine Kenntnis über diese Firma (My Advertising Pays) hat, geschweigendem über einen Werbevertrag. BMW sucht sich aber seine Werbepartner sehr genau aus und sollten in irgendeiner Weise Zweifel an der Integrität einer Firma bestehen, oder auch die öffentliche Meinung dementsprechend sein, kommt normalerweise ein Werbevertrag nicht in Frage.
Er hat schon letzte Woche solch eine Anfrage erhalten (danke Philip) und um der Sache auf den Grund zu gehen wurde bereits eine interne Recherche gestartet, von deren Ergebnis er mich persönlich in Kenntnis setzen wird (sollte er das telefonisch machen, werde ich aber auch noch um ein schriftliches Statement bitten, damit wir es auch belegen können). Rechnen solle ich damit aber erst Anfang nächsten Jahres, weil über die Feiertage fast niemand im „Hause“ sei.

So viel einmal zum Status Quo! Jetzt heißt es wieder einmal Abwarten und Teetrinken, aber ich bin vorsichtig optimistisch! 🙂

Und gleich noch ein Update

MAP setzt die Auszahlung aus

Also doch: MAP setzt die Auszahlungen aus; zumindest vorrübergehend. Ich bedanke mich bei „Nun Ex-Mapper“ für den Screenshot!
Auf diesem Wege: „MAPPY CHRISTMAS“ 😀

MapBreak

Update 26.12.2015

My Advertising Pays verliert Mitglieder?

In einem Kommentar habe ich es schon erwähnt, aber damit es auch die nötige Beachtung findet, mache ich mit dieser Info auch gleich noch ein Update. 🙂
Im Update vom 02.11.2015 habe ich euch ja aufgezeigt, wie viele aktive Mitglieder MAP wirklich hat. Die Zahl auf der Startseite von MAP gibt ja nur an wie viele Anmeldungen es bis jetzt gegeben hat, nicht aber wie viele auch tatsächlich CPs gekauft haben und MAP nutzen. Mit der Hilfe von AdHitz kamen wir jedoch auf eine ziemlich konkrete Zahl, weil die Statistik bei AdHitz anzeigt, wie viele unterschiedliche Menschen täglich auf die Website von MAP zugreifen. Zwar beinhaltet diese Zahl auch noch Besucher, die nicht bei MAP registriert sind, in jedem Fall ist sie aber meiner Meinung nach sehr viel aussagekräftiger als alle Zahlen die MAP zur Verfügung stellt.
Wie ihr in meinem Update vom 02.11.2015 sehen könnt, hatte MAP laut AdHitz zu diesem Zeitpunkt etwa 52.941 „Unique Visitors“, also unterschiedliche Menschen die die Website besuchen. Wie verhält sich das aber jetzt Ende Dezember?
Diesen Screenshot habe ich heute gegen 10 Uhr vormittags gemacht:

MapAdHitz

Mittlerweile sind es nur mehr 47.649! Ich muss der Vollständigkeit halber sagen, dass diese Zahl immer ein wenig schwankt, weil der Durchschnitt ständig neu berechnet wird. Wenn ihr euch selbst ein Bild davon machen wollt, dann schaut einfach bei AdHitz nach. Es kann sein, dass die Zahl dann etwas niedriger oder höher ist als der Wert hier. Klar ist aber, dass dieser Wert sinkt. Ebenso wie das angezeigte Alexa-Ranking, das im Screenshot vom 02.11.2015 noch den Rang 4.382 angezeigt hat. Heute, nicht einmal zweit Monate später, befindet sich MAP nur noch auf Rang 4.934 und es geht weiter bergab.
Hält diese Entwicklung an und schafft es MAP nicht mehr und schneller neue Mitglieder, die auch tatsächlich CPs kaufen zu lukrieren, dann wird dieses System meine Meinung nach bald zusammenbrechen!

Update 28.12.2015

Morgen treffe ich einen Diamond 😀

Habe gerade von einem Bekannten, der hier in Bad Goisern bei MAP ist, einen Anruf bekommen, dass sich morgen ein Diamond namens Andreas Gruber in unserem Ort befinden wird und mich prompt zu einem Treffen mit ihm um 11 Uhr eingeladen, weil ich ja immer so viele Fragen bezüglich MAP habe. 😀
Falls ihr, liebe Leser, Informationen bezüglich Herrn Gruber habt bzw. ganz konkrete Fragen an ihn, dann lasst mir das bitte per E-Mail zukommen.

Update 29.12.2015

Doch kein Treffen mit dem Diamond 😦

Wurde gerade von meinem Bekannten angerufen der mir leider mitteilte, dass der Andreas Gruber bereits im Auto nach Wien sitzt und heute doch nicht nach Bad Goisern kommen kann. Schade, schade… Mein Bekannter bekam leider von ihm keine Begründung geliefert, warum das so ist…!
Ich habe aber die Vermutung, dass der Andreas Gruber gar nicht wusste wer da ein paar Fragen an ihn gehabt hätte. Mein Bekannter, ein netter und umgänglicher Kerl (nur halt leider bei MAP), wird ihm wohl sinngemäß im Vorhinein nur gesagt haben, dass es in Bad Goisern jemanden gibt, der sehr interessiert ist bezüglich MAP und Fragen hätte, die er selbst nicht beantworten kann… (mein Bekannter, der gemeinhin mit dem Internet nicht viel am Hut hat, kennt diesen Artikel so viel ich weiß auch gar nicht…)
Von gestern auf heute dürfte dem Herrn Gruber dann wohl zugetragen worden sein, mit wem er sich da treffen würde… (Danke an Alex für den Screenshot)

 

MapGruberScreenshot

Es war wohl mein Fehler, dass ich das Treffen gleich hier öffentlich gemacht habe! Tut mir leid, die Vorfreude war einfach zu groß! Nächstes Mal bin ich still! 😦
Vielen Dank aber für alle Informationen und Beiträge die ihr mir zukommen habt lassen!

Noch ein Update

Jetzt habe ich wenigstens die Bestätigung, dass es wirklich so gelaufen ist, wie ich mir das gedacht hatte. So kann auch keiner sagen, ich hätte mir das mit dem Treffen nur ausgedacht! Mein Dank geht erneut an Alex für den Screenshot:

MapScreenshotZenker2

 

Update 30.12.2015

AdHitz und die Unique Visitors von MAP

Noch am 26. Dezember habe ich darüber geschrieben, dass die Unique Visitors der MAP Website laut AdHitz sogar sinken anstatt mehr werden und was sehe ich heute? Die Zahl bei AdHitz ist hoch wie nie!
Ich beobachte die Zahlen bei AdHitz beinahe täglich, bereits über mehrere Monate, und plötzlich, ein paar Tage nach meinem Bericht, schießen diese auf einmal in die Höhe. Die bisherige Bestmarke der letzten Zeit lag bis bei etwa 58.000, heute jedoch zeigt die Zahl der Unique Visitors gut knapp 10.000 mehr an und verhilft MAP bei AdHitz momentan zu Platz 12 im Ranking der Best Buying Websites:

MapAdHitz2-768x556

Jetzt wird man sich fragen wie es dazu kommen kann? Neue MAPPER können es nicht sein, weil MAP gar nicht so viele Neuanmeldungen zu verbuchen hat. Mehr aktive „alte“ User gibt es auch nicht, sonst hätte es in der Vergangenheit schon einmal eine ähnliche Zahl gegeben.
Ich vermute Mal, dass da jemand auf einer anderen Plattform günstige Werbung (im Gegensatz zu den meiner Meinung nach hohen Preisen von MAP) gebucht hat und die höhere Zahl durch Besucher verursacht wird.
Versteht mich nicht falsch; das muss keine Reaktion aufgrund meines Berichts gewesen sein, sondern kann auch einfach von einem MAPPER ausgehen, der sich erhofft dadurch neue Referrals zu gewinnen. Aber natürlich kann es ebenso gut eine Maßnahme von höherer Stelle sein.
Ich werde die Zahlen im Auge behalten, denn sie werden mir auf Dauer verraten was dahintersteckt.
Dafür, dass es sich um gekaufte Besucher handelt, spricht übrigens der Umstand, dass trotz dieser Steigerung der Alexa-Rank sich so gut wie nicht verändert (ich beziehe mich auf den 1-Tages-Rank von Alexa)! Der Großteil von gekauften Besuchern (Forced-Klicks) produzieret nämlich nur einen Page View (Seitenaufruf) und verbleibt nur so lange wie es nötig ist auf der Website, was eben nicht sehr hilfreich für das Alexa-Ranking ist!
Apropos Alexa-Ranking:

Gleich noch ein Update

Warum sinkt aktuell MyAdvertisingPays bei Alexa?

Mir wurde ein Screenshot aus einem Forum zugespielt, in dem Herr Z. eine Rechtfertigung für den sinkenden Alexa-Rank der MAP-Website sucht, ein Argument durch das wir Hater, Neider und Trolle, beabsichtigt oder nicht, Unruhe und Verwirrung unter den MAPPERN stiften.
An dieser Stelle auch einen schönen Gruß an Unit02, der sich im Forum gerne darüber echauffiert, dass ich ihm jeden Tag das Blogfach zuspamme, ich ihm aber lediglich ein Mal Kommentar hinterlassen habe, in welchem ich ihn auf einen Fehler im Text hingewiesen habe… außerdem hält er mich für unseriös… Was er scheinbar nicht verstanden hat ist, dass ich nicht sein Feind bin, sondern ihm nur helfen möchte sein Geld zu retten. Bitte versteht liebe (Noch-)Mapper: Dieser Artikel solch euch dabei unterstützen MAP als das zu erkennen was es ist und nicht euren Unmut schüren. Ich bin nicht euer Feind, sondern auf eurer Seite!
Auf jeden Fall rechtfertigt Herr Z. den Rückgang des Alexa-Rankings damit, dass jetzt noch viele den Advertising Fund nutzen um Urlaubstage für 2015 zu erhalten und diese eben jetzt einsetzen. Außerdem werden in dieser Jahreszeit vorrangig Online-Shops besucht, wodurch diese Websites sich im Ranking vor die MAP-Website schieben.
Da Herr Z. das ganz einfach auch „für Laien“ erklärt hat, werde auch ich euch nicht lange damit nerven, dass der angezeigte Alexa-Rank keine Punktanzeige ist, sondern immer der Durchschnittswert der letzten drei Monate (aber das scheint Herr Z. nicht zu wissen) und schon alleine deswegen die Rechtfertigung meiner Meinung nach Schrott ist!
Da wäre es bedeutend klüger von ihm gewesen, wenn er es mit dem Ausstieg aus dem US-Markt und den ausbleibenden Besuchern bzw. Seitenaufrufen aus diesem Land gerechtfertigt hätte; das hat er aber nicht (obwohl dieser Faktor wohl wirklich eine Rolle im Sinken des Alexa-Ranks spielt!)
Ob der Herr Z. mit seiner Rechtfertigung recht hat oder nicht, können wir ja in ein paar Tage sehr leicht überprüfen. Dann hat endlich das neue Jahr begonnen, die Urlaubstage für 2015 spielen keine Rolle mehr und der Alexa-Rank sollte wieder steigen. Ach Mist, es ist ja ein Durchschnittswert der letzten drei Monate; das könnte also ein wenig dauern… Gut, dass wir auch noch andere Werte von Alexa für einen Vergleich zur Verfügung haben:

MAPAlexa2

In diesem Sinne warten wir einmal gespannt auf das neue Jahr, besonders auch, weil dann alsbald die Antwort von BMW eintreffen dürfte! 🙂

Update 31.12.2015

Der Ausstieg eines MAPPERS

Zum Jahresabschluss habe ich noch etwas Besonderes für alle Mapper: Im folgenden Text hat sich ein Ex-Mapper die Mühe gemacht seine Geschichte und Beweggründe auszusteigen festzuhalten. Das ist deswegen so interessant, weil er sich für einen Ausstieg entschieden hat, ohne dass er auf diesem Blog oder anderen Internetseiten über MAP gelesen hat.
Liebe Mapper, ich kann euch nur empfehlen diesen Text zu lesen, vielleicht erkennen sich manche nämlich an einem Punkt in der Geschichte wieder:

Hallo Matthias,
ich möchte “meine MAP Geschichte” beisteuern.
Es kommt jetzt von mir kein “pro Map” oder “contra Map” Beitrag sondern einfach nur “meine Geschichte, meine Recherchen, meine Konsequenz”.
Es ist recht ausführlich und lange aber ich will hier auch ein Thema einbringen, das noch nirgends angesprochen wurde, so werden vor allem meine Gespräche mit Steuerberater und dem Finanzamt (Deutschland) erläutert.

Im Oktober 2014 hat mich ein Bekannter auf MAP angesprochen:
„Das ist unglaublich, sowas habe ich noch nicht erlebt, da kann man wirklich Geld verdienen“.
Ich habe ihm damals gesagt, dass ich da kein Interesse habe.
Ein paar Wochen später hat mich der Bekannte wieder mal darauf angesprochen und mir ein paar Videolinks geschickt die ich mir ja unverbindlich anschauen kann.
Ich hab mal kurz reingeschaut und als ich gesehen habe, dass man da irgendwas kaufen muss, hab ich es gleich wieder zugemacht….
Wieder vergingen ein paar Wochen in denen er, also mein zukünftiger „Sponsor“, mir immer mal sein Backoffice gezeigt hat und ich gesehen habe, dass da ja wirklich immer mehr Geld reinkommt.
Und er hat mir von seinen „Partnern“ erzählt, die ja auch schon begeistert mitmachen und wie super das alles ist…. und im Januar 2015 habe ich mich dann überreden lassen und habe für 400 Euro CPs gekauft.
Was soll´s, wenn 400 Euro verloren gehen sollten kann ich es überleben.
Und was soll ich sagen: wow, es hat funktioniert, mich hat der Virus gepackt und bis März 2015 habe ich insgesamt 5000 Euro da reingesteckt.
Mein Ziel war aber nie diese 1200 Cps zu erreichen und „reich“ zu werden, ich wollte „auf dem Boden bleiben“ und mir eine Basis schaffen, mit der ich z.B. monatlich meine (günstige!) Miete bezahlen kann.
Dann war ich ja auch im Email-Verteiler meines „Sponsors“ und habe wöchentlich die Mails mit der Rangliste seines Teams bekommen.
„Glückwunsch an XY zu 200 Packs, klasse Leistung…wow XY hat schon 300 Packs, Glückwunsch … wir sind erfolgreich … Erfolg hier, Erfolg da … viel Spaß mit der finanziellen Freiheit … Glückwunsch zu der klasse Leistung … Erfolg … Erfolg“
Diese wöchentlichen Emails, manchmal auch mehrere pro Woche, haben mich aber immer denken lassen: „was soll denn da eine klasse Leistung sein ?!“ Wenn einer irgendwo Geld rein steckt, dann hat er doch nichts geleistet und die 10x klicken ist ja auch keine Leistung.
Also ich fand das auch schon bissl nervig und so „beschwörend“.
Dann die ganzen Glückwunsche in der Facebookgruppe wie die anderen „Partner“ sich gegenseitig hochpuschen… also heute sage ich auch „sektenhaft“ dazu.
Dann im April 2015 habe ich mich mal mit dem steuerlichen Aspekt beschäftigt.
Ich habe einen Gewerbeschein und bin zufällig in der Werbung tätig allerdings habe ich keinen wirklichen Schimmer von Online Werbung sondern bin in den „klassischen Medien“ unterwegs und da eher der „Kreative“ als der „Stratege“.
Ich will immer alles ganz genau wissen und habe bei meinem „Sponsor“ mal zwecks steuerlicher Behandlung nachgefragt. Weil „Auslandsgeschäfte“ usw. für mich komplettes Neuland sind. Er sagte, dass das ja jetzt für ihn noch kein Thema ist, er will ja erst bis 1200 Cps aufbauen, dann, wenn er sich was auszahlen lässt, berät wer sich mit seinem Steuerberater.
Er hat mir aber einen Kontakt gegeben zu einem, der bereits „Diamond“ ist, der kann mir ja mehr dazu sagen.
Dieser Diamond sagte mir, dass es Kreditkarten gibt, mit denen man eine deutsche IBAN bekommt aber das Geld dann auf einem englischen Konto ist und dass die Steuer ja dann kein Thema sei.
Hallo ?!?! das war für mich quasi ein „Aufruf zur Steuerhinterziehung“.

Wenn ich Geld verdiene, dann ist es ja egal wo mein Geld ist, ich muss es versteuern.
Bin dann mal zu einer Steuerberaterin gegangen (habe normal keinen Steuerberater, sondern nur eine „nette Dame“, die für mich und mein „kleines Gewerbe“ das ganze Buchhaltungs- und Steuerzeugs macht … habe selbst nämlich keine Lust mich um diese Sachen zu kümmern)
Erste Reaktion der Steuerberaterin (nach mehrtägiger Recherche ihrerseits): Schneeballsystem !! Alarm !!
Ich war zu der Zeit allerdings von meinen „Mit-Mappern“ schon so gut bearbeitet, dass es eben kein solches System, sondern einfach nur eine Werbeplattform und ein Geschäft ist.
Und genau das, was ja propagiert wird, nämlich ein “seriöses Geschäft“, wollte ich ja damit auch machen… darum wollte ich rechtzeitig alles Wichtige und Notwenige in Erfahrung bringen.
Also vorrausschauend für die Zeit, wenn es dann bei mir mal so weit ist, dass ich mir Geld auszahlen lasse und das dann ja auch versteuern muss.
Aber dann:
die Steuerberaterin hat mir einen Text zukommen lassen, es ging darin um „Kapitaleinkünfte aus Schneeballsystemen“ und ein Urteil des Bundesfinanzhofes von 2014.
Es geht darum, dass bei Schneeballsystemen nicht das tatsächlich ausbezahlte Geld zu versteuern ist, sondern die „Zuflüsse“ und dass Ausgaben nicht geltend gemacht werden können.
Weiterhin heißt es „die Anbieter solcher Systeme werden beim Wort genommen „hier verdienen Sie Geld“ und auch wenn die Einnahmen reinvestiert werden, so sind es doch Einnahmen“.
Hier kamen dann doch erste Zweifel auf. Denn auch wenn es in dem Text um „Kapitaleinkünfte“ ging und MAP ja ein „Geschäft mit Werbung“ ist und kein „Investment“, so waren doch Parallelen zu erkennen.
Ich habe dann mit der Steuerberaterin zusammen mal in mein Backoffice geschaut.
Für sie war die Sache so:
ich habe 5000 Euro ausgegeben. Diese Ausgaben kann ich aber nicht geltend machen (…wenn es denn ein Schneeballsystem ist…).
Ich hatte damals etwas um die 8.000 oder 10.000 Dollar in meinem Profitshare (die aber ja schon wieder für den Zukauf von Cps verwendet wurden) und dieser Betrag ist zu versteuern. Es geht eben NICHT um das tatsächlich ausbezahlte Geld, sondern um die „Zuflüsse“.
Also es wurde eingenommen und ist zu versteuern. Ob ich mir dann davon ein Eis kaufe oder neue Credit Packs ist egal.
Da hat es mir alle Fragezeichen rausgehauen und ich habe nochmal konkret gefragt:
“also ich müsste jetzt den Profit Share in Euro umrechnen und das versteuern, obwohl ich noch kein „echtes Geld“ zurück habe und tatsächlich ja momentan 5000 echte Euro Minus habe“ —> sie sagte „ja“.
Ich hab‘ nochmal nachgefragt: „aber wenn es ein Schneeballsystem ist, dann ist es ja illegal und das Finanzamt bekommt trotzdem die Steuern, verdient also an illegalen Systemen mit?!“ → sie sagte: „wir sind hier im Steuerrecht und nicht im Strafrecht … und laut Urteil des Bundesfinanzhofes ist es so“.
also wenn MAP ein „normales Geschäft“ ist, dann könnte ich die Ausgaben gegenrechnen und alles ist gut, wenn es ein Schneeballsystem ist, dann steuere ich geradewegs auf eine enorme Steuerbelastung zu. → Sie bestätigte auch das.
Nun gut, MAP ist ja aber kein Schneeballsystem oder Ponzischema oder, wie ich es mittlerweile nenne „Ponzi-Ball“… das haben ja die ganzen Webinare und auch mein Sponsor und die vielen anderen Mapper gesagt, es ist alles legal und die Steuerberaterin kennt MAP ja nicht, die versteht es einfach nicht…
Ja, dann habe ich mir gedacht:
Bevor ich jetzt eine Zweitmeinung von einem anderen Steuerberater hole, gehe ich doch einfach mal direkt zum Finanzamt … wenn mir jemand etwas Konkretes sagen kann, dann doch die.
Habe also einen Termin ausgemacht, alles erklärt, super ausführlich, mündlich und schriftlich. Mit Screenshots und allem drum und dran, mit meinen tatsächlichen Zahlen (also meine „echten Ausgaben“ und meine „virtuellen Einnahmen“ und dem „Zukauf“).
Was mir die nette Dame schon bei dem Termin gesagt hat war:
„so wie sie es beschreiben ist es auf jeden Fall schon mal gewerblich. Sie kaufen Werbepakete, Sie erwirtschaften damit etwas, eine Gewerbeanmeldung ist erforderlich.“
Ich selbst habe ja einen Gewerbeschein, den habe ich dann in den folgenden Tagen noch um „Online Marketing“ erweitert, denn ich wollte mich ja auch in die ganze Affiliate-Geschichte rein lesen und z.B. auch „Digistore-Produkte“ oder sonstwas bewerben … eben das, was man in den Webinaren diverser Mapper so gesehen hat.
Ungefähr fünf Wochen später kam ein Brief vom Finanzamt:
→ es ist gewerblich, eine Gewerbeanmeldung ist erforderlich. Zu versteuern ist NICHT das „echte“ Geld, was irgendwann mal auf das Bankkonto ausgezahlt wird, sondern das Geld was im Profitshare ankommt + das Geld/Provision für geworbene Partner.
Da MAP ein ausländisches Unternehmen ist, ist die Umsatzsteuer nicht betroffen, ich muss es nur bei der Einkommensteuer angeben. Die Ausgaben für CreditPacks sind, da ich es ja gewerblich mache, Betriebsausgaben.
Geld, dass ich z.B. als Provision über Digistore verdienen würde, würde natürlich die Umsatzsteuer betreffen.
Meine Schlussfolgerung (bestätigt durch die nette Finanzbeamtin) war:
die Privatperson und HobbyMapperin „Liesel Müller“ könnte also 1) schon mal gar keine „Ausgaben“ abziehen und müsste den komplett aufgelaufenen Profit-Share versteuern und 2) geht sie einer gewerblichen Tätigkeit nach ohne ein Gewerbe angemeldet zu haben.
… leider ist die Mehrzahl der Mapper wohl „ahnungslose Liesel Müllers“.
Aber ok … für mich ist (war!) es ein ganz normales Geschäft … Einnahmen, Ausgaben, Einkommensteuer.. .alles gut .…
wäre da nicht der letzte Satz in dem Schreiben gewesen:
„Die Ausführung zur steuerlichen Behandlung Ihrer Einkünfte erfolgen unverbindlich und sind nicht bindend“.
Heißt also: es kann auch ganz anders sein und das Finanzamt legt sich nicht fest.
(Würde mich als Finanzamt auch nicht festlegen, denn wenn irgendwann mal MAP behördlich als „Ponzi-Ball“ beurteilt wird, dann kann sich das Finanzamt auf oben erwähntes Urteil des Bundesfinanzhofes beziehen und bekommt eine kräftige Nachzahlung)

Fazit:
Ist es ein „legales Geschäft“, dann läuft es so wie es mir das Finanzamt geschrieben hat, ist es ein Ponzi-Ball, dann Steuer ich auf eine große Steuernachzahlung und ein fettes Minus zu.
… wir drehen uns also im Kreis. (Möge an dieser Stelle jeder (deutsche) Mapper einmal schauen was gerade in seinem „Profit Share“ steht, den Betrag mit dem aktuellen Kurs umrechnen, dann noch sein normales Jahresgehalt dazu rechnen und den Gesamtbetrag dann hier eingeben. https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/ )

Habe mit meinem Sponsor dann mal über meine Korrespondenz mit dem Finanzamt gesprochen:
seine Reaktion: „ja, das passt schon, es ist ja legal… und es gibt ja da jetzt auch so eine Kreditkarte mit Deutscher IBAN aber das Konto ist in England, die wurde speziell für Mapper entwickelt und dann kommt das Geld ja von Amerika nach England und dann ist das ja für die Einkommensteuer nicht wichtig weil es ja nicht in Deutschland landet“
Ab dem Moment war es bei mir aus:
Geht der Kerl überhaupt auf mich ein? Versteht er was ich da erzähle? Anstatt zu sagen „ah ok danke, dass du da mal nachgefragt hast, ich werde meine Partner informieren, dass sie sich da auch mal frühzeitig drum kümmern und beraten lassen“, ist er jetzt schon der zweite, der mir von dieser Kreditkarte erzählt und quasi sagt „ich werde mein Geld am Finanzamt vorbei schaffen. Mach du es auch so“.
Ich gehe mal davon aus, dass er und dieser Diamond ein paar Wochen vorher, nicht die einzigen sind, die das so machen, zumal auch diese Kreditkarte bereits in den Anzeigen bei MAP beworben wurde.
Also war mein Gedanke:
gehen wir davon aus, dass alles wahr ist, was über MAP Positives gesagt wird, dass es legal ist, dass es ein Geschäft ist, ein ausgeklügeltes System, das für die Zukunft geschaffen ist, usw….
Aber:
wenn ich jetzt schon zwei Mapper kenne, die ihre Einnahmen am Finanzamt vorbei schaffen und anderen Mappern sagen sie sollen es genau so machen, wie viele sind es dann tatsächlich ?!
Irgendwann kommt die Steuerfahndung, egal ob in 1 Jahr, in 3 Jahren oder in 11 Jahren.
Wenn das Finanzamt sagt: „da wird Geld an uns vorbei geschafft“, dann ist Schluss mit lustig.
Also war meine Schlussfolgerung: MAP ist (vielleicht) gut, aber das „steuerliche Verhalten“ einiger Mapper (wissentlich oder unwissentlich) wird dazu führen, dass Finanzbehörden mal genau nachforschen.
→ scheiße, wo bin ich da nur rein geraten, wie konnte ich so blöd sein… ich wollte es doch gar nicht aber der „Sponsor“ hat mich so lange bequatscht dass ich dann doch schwach geworden bin.
Natürlich hat das Geld „gelockt“ klar, aber ich wollte ja nicht reich werden, sondern nur ein „kleines Zubrot nebenbei“… darum ja auch meine Bemühungen schon am Anfang alles korrekt machen zu wollen, auch steuerlich. Und jetzt steh ich alleine da und höre von allen Seiten nur „buy more, Erfolg, bla bla, buy more, refer more, Erfolg, Erfolg, bla bla“ und „es gibt Möglichkeiten an der Steuer vorbei zukommen“ … na schöne Scheiße.
→ aus die Maus, Ende Gelände, ich bin kein Gauner und schon dreimal nicht will ich Ärger mit der Steuer.
–> weg da !!
mir wurde bewusst, dass die anderen Mapper ja eigentlich alle nur das erzählen, was ich damals in den Videos von den „diversen Herren“ auch schon gehört habe. Und das ich scheinbar der einzige bin, der sich in diesem Geschäft auch um steuerliche Korrektheit bemüht.
Nirgendwo, egal ob in der Facebookgruppe, in den ganzen Videos, in persönlichen Gesprächen oder sonstwo war die Rede von „Gewerbeanmeldung“ oder „steuerlicher Behandlung“.
Wenn ich mir alleine die zig Partner von meinem Sponsor anschaue, dann ist da z.B. ein Zahnarzt, eine Studentin, eine alleinerziehende Mutter, eine Fitnesstrainerin, ein Angestellter, ein KFZ Mechaniker, auch mal ein Selbstständiger aber überwiegend Leute, die, im Gegensatz zu mir, kaum Berührungspunkte mit „Gewerbe, Umsatzsteuer, Einkommensteuer usw.“ haben. Und selbst ich tue mir schwer, wenn ich alles richtigmachen will bzw. stelle fest man kann hier eigentlich gar nichts richtigmachen.
Die „kleinen Mapper“ mappen alle drauf los und geben in zwei Jahren an, dass sie 4000 Euro aufs Bankkonto ausbezahlt bekommen haben.
Und irgendwann kommt das Finanzamt und sagt: „Sie hatten in den letzten Jahren Profit Share von 90.000 Euro … wir bekommen noch Geld von Ihnen“
Mich hat es da nur noch genervt und mein Ziel war:
bis Ende des Jahres das mein Geld rausholen und dann Schluss.
Mit meinem „Sponsor“ kann ich mittlerweile nicht mehr vernünftig reden.

Der lebt nur noch in einer „Scheinwelt auf Wolke 7“ …
Sagen will ich aber auch, dass ich nie Probleme mit Auszahlungen hatte. Mein Geld ist wieder da und ich habe auch ein bisschen „Gewinn“ rausgeholt … sozusagen als „Aufwandsentschädigung für meine Nerven“ und die Steuerberaterin hat mir für Ihre Recherchen und Ihre Arbeit ja auch immerhin 400,- Euro berechnet.
Ich habe vor einigen Tagen den MAP-Support gebeten mein Konto zu löschen, die restlichen 117 CPs dürfen sie behalten.
Ich freu mich jetzt, dass ich mich mit dieser Thematik nicht mehr beschäftigen muss … zumindest hoffe ich dass es so ist, denn vor mir steht ja noch die Einkommensteuer für 2015 und da sieht es grob wie folgt aus:
für 5000,-€ „echtes Geld“ habe ich Cps gekauft
grob 7000,-€ „echtes Geld“ ist wieder auf meinem Bankkonto angekommen.
Habe also grob 2000 Euro Plus gemacht.
Abzgl. 400 Euro für die Steuerberaterin und 500 Euro „Aufwandsentschädigung für meine Nerven“
bleiben 1.100 Euro übrig, die ich irgendwo spenden werde.
Ich will nichts von diesem Geld behalten.
Wenn ich alles genau nach dem Schreiben des Finanzamtes handhabe (und das mache ich !!)
dann muss ich aber jetzt schon rund 5.000 Euro versteuern (ich habe 2 Partner geworben, die mir ja Provision gebracht haben und das treibt den zu versteuernden Betrag natürlich auch etwas in die Höhe. Beide Partner habe ich auch damals gewarnt, bin alles mit ihnen durchgegangen habe gesagt sie sollen aussteigen und zumindest schon mal Geld rausholen. Auch den Link zu diesem Blog habe ich weitergegeben und alles anhand meiner Zahlen und Infos vom Finanzamt vorgelegt. Ein Partner ist zum Glück schon raus und hat keinen Verlust, der andere will weitermachen)
Und sollte doch diese Geschichte „Kapitaleinkünfte durch Schneeballsysteme“, die ich oben erwähnt habe, greifen, (jetzt oder irgendwann… weiß jetzt gar nicht wann und ob steuerliche Angelegenheiten verjähren) dann wären es rund 40.000 Dollar (Zuflüsse) die ich umrechnen und versteuern muss.
Laut online-Einkommensteuerrechner kann ich dann mal auf´s Sozialamt gehen.
Bis hierher waren es alles MEINE Erfahrungen / Meinungen / Recherchen.
Bis hierher wurde ich auch nicht von „Hatern“ beeinflusst. Auf diesen Blog bin ich erst gestoßen, nachdem mein Beschluss auszusteigen schon gefasst war.
Ich schreibe das vor allem auch als Hinweis / Info für den Mapper-Typ „Hausfrau, Arbeiter, Student Rentner und Ähnliche“.
Jeder ist seines Glückes Schmied und ich habe für mich gemerkt, dass ich ohne MAP glücklicher und weniger genervt bin.
Meine Bitte an den Support, mein Konto zu deaktivieren und meine Daten zu löschen hängt im Moment etwas. Die kommen mir jetzt jeden Tag mit irgendeiner „Nachfrage aus Sicherheitsgründen“. Ich hoffe einfach, dass es problemlos klappt und ich in ein paar Tagen da raus bin. Bezweifle aber dass meine Daten wirklich gelöscht werden, wer weiß wozu die die nochmal brauchen 😦
Sollte es Schwierigkeiten geben wie „wir lassen dich nicht raus, einmal im System immer im System“, dann werde ich das noch ergänzen.
Auch habe ich von allem, was mir wichtig erscheint, Screenshots gemacht, einige der Mails meines Sponsors aufgehoben, die Facebookseite „unserer kleinen MAP-Gruppe“ offline gespeichert usw.
Einfach nur um Namen zu haben für den Fall, dass ich vielleicht mal dem Finanzamt sagen muss „ich bin nur ein kleiner Fisch den Ihr gefangen habt. Wenn ihr mich leben lasst und wieder zurück in den Teich werft, dann kann ich Euch zu Fischen führen, die etwas größer sind als ich“.
Sagen will ich damit allen die raus wollen:
Hebt Mails auf, macht Screenshots, auch von Eurem Kündigungsschreiben an den Support, einen letzten Screenshot von Eurem Backoffice und kopiert Euch alle Daten aus Eurer „purchase history“ in eine Exceltabelle. Einfach um so vieles wie nur möglich belegen zu können. Vielleicht habt Ihr noch „Überredungsemails“ von damals als Euer Sponsor euch geworben hat.
Wenn Ihr selbst schon Partner geworben habt, dann sagt ihnen nicht nur, dass sie raus sollen, schreibt es per mail und hebt die mail auf um beweisen zu können, dass ihr sie auch zum Aussteigen aufgefordert und nicht nur von ihnen profitiert habt.
Alles sammeln und für die nächsten Jahre (!!) aufheben … für den Fall der Fälle.

Viele Grüße und einen guten Rutsch,

„ein weiterer Ex Mapper“

Mein Dank geht an Thomas, der seine Erfahrungen aufgeschrieben und uns zur Verfügung gestellt hat!

Update 05.01.2016

Warum sinkt aktuell MyAdvertisingPays bei Alexa? Fortsetzung…

In meinem Update vom 30.12.2015 hatte ich ja die Auslegung des sinkenden Alexa-Ranks von Herrn Z. „kritisiert“ und die Vorschau darauf gegeben, dass wir das im nächsten Jahr ganz einfach überprüfen können.
Noch einmal zur Erinnerung: Herr Z. rechtfertigte den Rückgang des Alexa-Rankings damit, dass noch viele den Advertising Fund nutzen um Urlaubstage für 2015 zu erhalten und diese eben jetzt einsetzen. Außerdem werden in dieser Jahreszeit (Dezember/Weihnachten) vorrangig Online-Shops besucht, wodurch diese Websites sich im Ranking vor die MAP-Website schieben.
Aber wie gesagt; wenn das stimmen würde, dann müssten wir ja jetzt am 5. Jänner schon wieder eine Verbesserung im Ranking erkennen können. Also, dann sehen wir mal nach:

mapalexa3

Also ich sehe hier keine Verbesserungen! Zumindest der Tagesrang sollte ja in jedem Fall deutlich besser sein, wenn die Aussagen von Herrn Z. zutreffen würden, aber sogar der ist schlechter als am 30.12.2015! Na ja, vielleicht braucht der aber auch noch ein paar Tage *lol*… wir werden uns das einfach noch einmal nächste Woche ansehen, denn dann haben wir auch schon einen 1-Wochen-Rang aus dem Jänner!
Ich denke, dass die Chancen dann eine Verbesserung (die ja eigentlich sehr deutlich sein müsste) zu sehen aber nicht allzu gut stehen! 😀

Update 07.01.2015

Die Antwort von BMW ist da

Wie ihr wisst haben wir ja bei BMW angefragt, ob es wirklich, so wie von MAP angegeben, künftig eine Zusammenarbeit geben wird (Zitat Z.: „Einer der Werbepartner der dazukommt, da freuen wir uns natürlich riesig, ist BMW! […] Die Verträge sollen soweit schon unterschrieben worden sein! Das hat Mike so bekannt gegeben!“).
Heute habe ich Antwort von BMW erhalten und, wahrscheinlich zur Überraschung vieler, stimmt was in Bezug auf BMW behauptet… nicht! 😀
OMG; wer hätte damit rechnen können!?!?!?
Es gibt laut BMW keine Zusammenarbeit mit MAP! Aber nicht nur das; es gab auch keine Verhandlungen oder Gespräche. BMW kennt My Advertising Pays überhaupt nicht (bzw. erst durch unsere Anfrage)! BMW hat sämtliche Agenturen, die in ihrem Auftrag tätig sind, kontaktiert und keine hatte Kenntnis über MAP! 😀
Ich habe mich am Telefon köstlich mit dem Herrn von BMW amüsiert und wir haben gemutmaßt, dass das angesprochene „BMW“ vielleicht doch BioMüllWelt heißen könnte. Ich möchte nicht behaupten, dass er sich über MAP und dessen „Ambitionen“ lustig gemacht hat, aber er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen!
Ich habe natürlich auch darum gebeten, dass er mir doch bitte das Ganze noch einmal schriftlich bestätigt; nur falls die Mapper meinen Worten keinen Glauben schenken:

AntwortBMW

Ich bin schon gespannt welche Ausreden in dieser Causa gesucht werden. Sollte angegeben werden, dass die Gespräche leider doch nicht zu einem Vertragsabschluss geführt haben, dann bitte liebe Mapper; lasst euch nicht verarschen! MAP stand nie in irgendeinem Kontakt zu BMW, das wurde mir von Herrn Appelhans dezidiert auf meine Nachfrage bestätigt!
Eine andere Variante wäre, dass sich nun dahingehend geflüchtet wird, dass BMW für etwas Anderes steht, wie z.B. BioMüllWelt. Noch eine Alternative wäre, dass ein regionaler BMW-Händler Werbung auf MAP schalten wird und das damit gemeint wurde. 😉
Die letzte Möglichkeit ist, dass gar nichts gerechtfertigt wird, weil sie das System ohnehin bald Ex-gehen lassen.